AB InBev schafft IPO der Asien-Tochter im zweiten Anlauf
Das Asiengeschäft des weltgrößten Brauereikonzerns Anheuser-Busch InBev hat es im zweiten Anlauf doch noch an die Börse geschafft.
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Zwei Monate nach Absage des ersten Versuchs nahmen die Belgier beim IPO der Budweiser Brewing Co. APAC in Hongkong nun 5 Milliarden US-Dollar ein, wie das Unternehmen mitteilte. Die Aktien wurden allerdings mit 27 Hongkong-Dollar nur am unteren Ende der Angebotsspanne gepreist.
Budweiser APAC kommt zum Ausgabepreis auf eine Marktkapitalisierung von 45 Milliarden US-Dollar und ist damit viel größer als viele Wettbewerber. Die Erstnotiz der Papiere soll am 30. September stattfinden. Bei Ausübung der Greenshoe-Option könnte das Volumen des Börsengangs auf 5,75 Milliarden Dollar steigen.
Ursprünglich sollten beim Börsengang von Budweiser APAC fast 10 Milliarden US-Dollar eingenommen werden. Investoren hielten sich jedoch zurück und fanden die Aktien zu teuer. Der Brauereikonzern fand andere Wege Geld einzunehmen und verkaufte seine Australien-Tochter. Das hat nun den Vorteil, dass Budweiser APAC ohne diesen gesättigten Markt ein schneller wachsendes Unternehmen ist in Ländern wie China, Südkorea, Indien und Vietnam.
Auch die erlösten 5 Milliarden Dollar reichen noch dafür aus, der größte Börsengang in Hongkong dieses Jahr zu sein und der zweitgrößte weltweit nach dem von Uber in New York, der auf gut 8 Milliarden Dollar kam.
AB InBev zog den Teilverkauf der Tochter nun durch, obwohl die Marktbedingungen ungünstig waren. Der Hang Seng Index in Hongkong hat auf Sicht von drei Monaten 8 Prozent verloren. Neben dem US-chinesischen Handelsstreit spielt hier auch die Unsicherheit wegen der andauernden Proteste gegen den wachsenden Einfluss Pekings in der Sonderverwaltungszone eine Rolle.
Für Budweiser APAC hat der Börsengang den Vorteil, nun leichter lokale Wettbewerber aufkaufen zu können mit der Akquisitionswährung eigener Aktien. Die Muttergesellschaft AB InBev kann wiederum ihren riesigen Schuldenberg etwas abtragen, der sich in Jahren zahlreicher Zukäufe immer weiter aufgetürmt hat. Budweiser APAC konnte beim nun erfolgreichen Börsengang auf einen Ankeraktionär setzen, den Staatsfonds Singapurs GIC. Dieser hatte im Vorfeld zugesagt, für 1 Milliarde Dollar Aktien zu zeichnen.
HONGKONG (Dow Jones)
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11.12.2024 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Buy | UBS AG | |
09.12.2024 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Outperform | RBC Capital Markets | |
27.11.2024 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
14.11.2024 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Buy | UBS AG | |
01.11.2024 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Outperform | RBC Capital Markets |
Datum | Rating | Analyst | |
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04.12.2024 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Hold | Deutsche Bank AG | |
30.09.2024 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Hold | Deutsche Bank AG | |
09.09.2024 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Hold | Deutsche Bank AG | |
02.08.2024 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Hold | Deutsche Bank AG | |
02.07.2024 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Hold | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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09.10.2023 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Sell | UBS AG | |
21.09.2023 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Sell | UBS AG | |
07.08.2023 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Sell | UBS AG |
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