Weniger Zuschauer verfolgen Super-Bowl-Übertragung von ProSieben - ProSiebenSat.1-Aktie im Plus
Bei der letzten Super-Bowl-Übertragung von ProSieben hat es deutlich weniger TV-Zuschauer gegeben als in den Vorjahren.
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Lediglich 1,54 Millionen Menschen sahen im Durchschnitt den Sieg der Kansas City Chiefs gegen die Philadelphia Eagles, wie der Sender am Dienstag auf Anfrage mitteilte. Im Vorjahr hatten das Finale der NFL in Deutschland noch 1,96 Millionen Menschen gesehen. Der Bestwert der Übertragungen bei Sendern der ProSiebenSat.1-Gruppe lag vor zwei Jahren bei 2,11 Millionen.
Der Marktanteil der diesjährigen Übertragung in der Nacht vom Sonntag auf Montag lag nach Senderangaben bei 33,2 Prozent, in der für Werbung wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen bei 62,1 Prozent. Das mehrstündige Football-Programm erreichte insgesamt 4,6 Millionen Zuschauer, die mindestens eine Minute zuschauten (Nettoreichweite). Keine Zahlen gibt es von der parallelen DAZN-Übertragung.
Die ProSiebenSat.1-Gruppe hatte die Berichterstattung von der National Football League 2012 übernommen und den Super Bowl zunächst bei Sat.1 übertragen. In den vergangenen Jahren zeigten ProSieben und ProSieben Maxx Spiele der NFL. Ab der kommenden Saison läuft die NFL hierzulande bei Sendern der RTL-Gruppe, die sich ein umfangreiches NFL-Rechtepaket gesichert hat.
In den USA sahen im Durchschnitt 113 Millionen Menschen den Super-Bowl-Sieg der Kansas City Chiefs, wie die NFL mitteilte. Bei der Halbzeitshow waren es sogar fünf Millionen mehr.
Die ProSiebenSat.1-Aktie notiert im XETRA-Handel zeitweise 0,89 Prozent höher bei 9,52 Euro.
/mrs/DP/jha
BERLIN (dpa-AFX)
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