XETRA-SCHLUSS/Handelsstreit belastet - aber DAX deutlich über Tagestief

14.10.25 17:47 Uhr

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24.272,2 PKT 90,8 PKT 0,38%

DOW JONES--Der deutsche Aktienmarkt ist leichter aus dem Dienstag gegangen, hat dabei aber die Tagestiefststände deutlich hinter sich gelassen. Der DAX fiel um 0,6 Prozent auf 24.237 Punkte, nachdem er am Mittag zeitweise unter die 24.000er Marke gefallen war. "Wie erwartet ist das jüngste Aufflammen des Handelskonflikts zwischen den USA und China nicht nach einem Tag erledigt", so Christine Romar von CMC Markets. Die beiden Länder erheben nun hohe Hafengebühren für Handelsschiffe des jeweils anderen Landes.

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Die ZEW-Konjunkturerwartungen haben laut der neuen Umfrage etwas zugelegt, das konnte die Stimmung aber nicht stützen. Etwas Unterstützung ging dagegen vom Start der US-Berichtssaison mit den guten Zahlen der großen US-Banken aus. Deutsche Bank gaben zum Schluss noch 0,2 Prozent ab, Commerzbank legten dagegen 0,4 Prozent zu.

Gefragt waren in dem labilen Umfeld einmal mehr so genannte sichere Häfen. Am Anleihemarkt stiegen die Kurse, die Renditen fielen also, auch weil der Ölpreis auf den niedrigsten Stand seit fünf Monaten fiel und deshalb die Inflationssorgen nachließen. Auch Gold blieb zum Handelsschluss an den Aktienmärkten mit Ständen von 4.142 Dollar je Feinunze auf Rekordkurs, auch wenn die Feinunze im asiatischen Handel mit gut 4.183 Dollar schon deutlich mehr gekostet hatte.

VW profitierten vom am Vorabend veranstalten Pre-Close-Call mit Analysten und gewannen 1,2 Prozent. Der Call sei insgesamt "beruhigend" ausgefallen, urteilte Jefferies. Die widerstandsfähige Kernmarke sollte die Schwäche von Audi und Porsche ausgleichen. Die Analysten erwarten eine bereinigte Marge von 4,3 Prozent im dritten Quartal, was im Rahmen der Prognose liege. Nach einer Gewinnwarnung fielen dagegen Michelin in Paris um knapp 9 Prozent zurück und zogen auch die Continental-Aktie um 4,3 Prozent nach unten.

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Unter Druck standen mit dem Handelsstreit europaweit Industrietitel, so Siemens mit einem Minus von mehr als 3 Prozent. Auch in den Rüstungswerten setzte sich die Korrektur fort. Gefragt waren dagegen mit den sinkenden Renditen Immobilientitel, so legten Vonovia um 0,5 Prozent zu. Fresenius stiegen mit einer Kaufempfehlung durch Morgan Stanley um 1 Prozent auf 48,56 Euro. In der zweiten Reihe fielen Kion um 4,4 und Hensoldt um 3,3 Prozent.

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INDEX zuletzt +/- % +/- % YTD

DAX 24.236,94 -0,6% +22,5%

DAX-Future 24.367,00 -0,7% +20,2%

XDAX 24.257,82 -0,7% +23,2%

MDAX 30.074,66 -1,2% +19,0%

TecDAX 3.646,41 -1,0% +7,8%

SDAX 16.998,90 -1,6% +25,9%

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zuletzt +/- Ticks

Bund-Future 129,64 +18

YTD - bezogen auf Schlusskurs Vortag

Index Gewinner Verlierer unv. Umsatz Aktien Umsatz Vortag Aktien Vortag

DAX 15 25 0 3.206,2 44,8 2.366,9 36,4

MDAX 12 38 0 533,9 23,9 395,4 16,7

TecDAX 5 25 0 742,8 14,7 589,8 13,9

SDAX 8 58 4 100,7 7,5 104,1 6,6

Umsätze in Millionen Euro bzw. Stück

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DJG/hru/cln

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October 14, 2025 11:48 ET (15:48 GMT)

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15.09.2025HENSOLDT HoldJefferies & Company Inc.
12.09.2025HENSOLDT HoldJefferies & Company Inc.
09.09.2025HENSOLDT Equal WeightBarclays Capital
20.08.2025HENSOLDT OverweightJP Morgan Chase & Co.
04.08.2025HENSOLDT HoldJefferies & Company Inc.
DatumRatingAnalyst
20.08.2025HENSOLDT OverweightJP Morgan Chase & Co.
31.07.2025HENSOLDT OverweightJP Morgan Chase & Co.
16.07.2025HENSOLDT OverweightJP Morgan Chase & Co.
14.07.2025HENSOLDT BuyDeutsche Bank AG
26.06.2025HENSOLDT OverweightJP Morgan Chase & Co.
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15.09.2025HENSOLDT HoldJefferies & Company Inc.
12.09.2025HENSOLDT HoldJefferies & Company Inc.
09.09.2025HENSOLDT Equal WeightBarclays Capital
04.08.2025HENSOLDT HoldJefferies & Company Inc.
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