T-Mobile US: Ringen um Milliardenfusion

von Redaktion €uro am Sonntag

Dazu sind sie offenbar auch bereit, Mobilfunkfrequenzen abzugeben oder sie Wettbewerbern zu öffnen. Vor allem das US-Justizministerium hatte sich zuletzt gegen den Zusammenschluss mit einem Volumen von 26 Milliarden Dollar positioniert, weil der Markt dadurch von vier auf drei große Anbieter schrumpfe.

Mit einer Entscheidung der zuständigen Behörden wird bis zum Sommer gerechnet. Branchenexperten sehen die neuen Zugeständnisse eher kritisch, weil sich dann die geplanten Kosteneinsparungen der Transaktion nicht mehr realisieren ließen, selbst wenn der Deal genehmigt wird.

2018 hatte sich die Telekom mit dem Sprint- Haupteigner Softbank auf eine Fusion von T-Mobile US und Sprint geeinigt. Durch den Zusammenschluss wollen die beiden kleineren Anbieter jährlich über sechs Milliarden Dollar sparen. Mit rund 130 Millionen Mobilfunkkunden wollen sie sich als Konkurrenten für die beiden Marktführer Verizon und AT & T positionieren.








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