thyssenkrupp-Aktie fester: Bereich Federn und Stabilisatoren restrukturiert - fast 500 Stellen weniger
thyssenkrupp will den defizitären Geschäftsbereich Federn und Stabilisatoren in Deutschland restrukturieren.
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Am Standort Olpe soll die Fertigung bis Ende 2021 beendet werden, kündigte der Konzern an. Der Standort Hagen soll zu einem Kompetenzzentrum für die Entwicklung und Fertigung von Federn und Stabilisatoren umgebaut werden. Von der Restrukturierung der beiden Standorte seien etwa 490 Stellen betroffen, weltweit beschäftigt der Geschäftsbereich rund 3.400 Menschen.
In den kommenden Wochen sollen Vereinbarungen über einen Interessensausgleich und Sozialplan erzielt werden, so thyssenkrupp weiter. "Die Restrukturierung der beiden Standorte ist ein unausweichlicher und richtiger Schritt, um den Geschäftsbereich aus der Verlustzone herauszuführen", wird Karsten Kroos, CEO der Automobilzuliefersparte bei thyssenkrupp, in der Mitteilung zitiert. Die Wettbewerbsfähigkeit der beiden Werke sei nicht mehr gegeben.
Hinter die Zukunft des Bereichs hatte der Konzern vergangenes Jahr bereits ein Fragezeichen gesetzt und ihn als ein "Geschäft auf dem Prüfstand" ausgewiesen. Grund dafür war eine deutlich negative Geschäftsentwicklung in den vergangenen drei Geschäftsjahren. Der Preisverfall für Federn und Stabilisatoren sowie globale Überkapazitäten machen thyssenkrupp zu schaffen.
Der Geschäftsbereich Federn und Stabilisatoren betreibt neun Produktionsstandorte in Deutschland, Ungarn, Brasilien, Mexiko und China.
Die thyssenkrupp-Aktie stieg im XETRA-Handel letztlich 6,77 Prozent auf 5,80 Euro.
<FRANKFURT (Dow Jones)
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