JENOPTIK-Aktie dennoch schwächer: JENOPTIK kann Margenprognose übertreffen

Dank eines hohen Auftragsbestands und eines anhaltend positiven Verlaufs in den photonischen Kerngeschäften, vor allem im Halbleiterausrüstungsbereich, erwartet der Konzern aus Jena organisch weiteres profitables Wachstum.

"Dementsprechend gehen wir für das laufende Geschäftsjahr davon aus, dass wir erneut profitabel wachsen, und sehen uns auf Kurs, unsere Ziele für das Jahr 2025 zu erreichen", sagte Vorstandschef Stefan Traeger laut Mitteilung.

Im Jahr 2023 erzielte die JENOPTIK AG auf Basis vorläufiger Zahlen einen Umsatzanstieg um 9 Prozent auf rund 1,07 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um 14 Prozent auf etwa 210 Millionen Euro zu. Die entsprechende Marge verbesserte sich auf 19,7 Prozent von 18,8 Prozent im Vorjahr.

JENOPTIK hatte sich bei der EBITDA-Marge ein Ziel von 19,5 Prozent und beim Umsatz von 1,05 Milliarden bis 1,1 Milliarden Euro gesetzt. Analysten haben mit einer operativen Rendite von 19,6 Prozent gerechnet, der Umsatz wurde bei 1,072 Milliarden erwartet.

Der Auftragseingang sank 2023 um 8 Prozent auf 1,09 Milliarden Euro. Der Auftragsbestand lag zum Jahresende bei 745 Millionen nach 734 Millionen Euro im Vorjahr.

Die endgültigen Zahlen für 2023 und den Geschäftsbericht will JENOPTIK am 27. März veröffentlichen.

Am Mittwoch zeigt sich die JENOPTIK-Aktie via XETRA zeitweise um 1,42 Prozent tiefer bei 29,10 Euro.

FRANKFURT (Dow Jones)