Boeing-Desaster treibt Rekordrally von Airbus-Aktie weiter an
Airbus-Aktien haben ihre Rekordrally am Mittwoch mit einem neuen Höchststand von 116,96 Euro fortgesetzt.
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Die in New York gelisteten Airbus-Aktien haben am Mittwoch ihre Kursgewinne auf zuletzt fast dreieinhalb Prozent ausgebaut. Sie profitierten davon, dass US-Präsident Donald Trump angeordnet hat, ab sofort alle Maschinen des umstrittenen Flugzeugtyps Boeing 737 Max in den USA am Boden zu lassen. Boeing ging in die gleiche Richtung mit dem Ratschlag an die Luftfahrtsbehörde FAA, vorläufig alle Boeing-Max-Maschinen vorläufig außer Betrieb zu nehmen.
Bereits davor hatten die in Paris gehandelten Airbus-Aktien mit einem Rekordhoch von den weltweit zahlreichen Flugverboten für den Flugzeugtyp des Konkurrenten profitiert, nachdem binnen weniger Monate zum zweiten Mal eine Maschine abgestürzt war. Seit Anfang des Jahres klar wurde, dass Airbus dank des guten Schlussquartals die Auslieferungsziele für das Jahr 2018 doch noch erreicht hat, kennen die Papiere praktisch nur den Weg nach oben. Der Kursanstieg im noch jungen Jahr beträgt gut 39 Prozent.
Derweil brachen die Titel des US-Wettbewerbers Boeing am Mittwoch ihren anfänglichen Stabilisierungsversuch ab und büßten zuletzt mehr als ein Prozent auf 370,73 US-Dollar ein. Damit ist ihre jahrelange Rally erst einmal beendet. Anfang März hatten die Aktien noch bei rund 446 US-Dollar ein Rekordhoch erreicht.
Der erneute Absturz einer 737 Max 8 sei für das Image des US-Konzerns ein Supergau, schrieb NordLB-Analyst Wolfgang Donie. Inzwischen wurde ein weitgehendes Flugverbot für das Mittelstreckenflugzeug verhängt. Die Belastungen für Boeing sind laut Donie momentan "nicht seriös abschätzbar". Zuletzt sperrte auch Kanada den Luftraum für diesen Flugzeugtyp.
Derweil bestellt die Lufthansa 40 neue Langstreckenjets bei Boeing sowie Airbus und trennt sich von einem Teil ihrer Airbus-A380-Flotte. Künftig setzt Europas größte Fluggesellschaft erstmals auf Boeings Langstreckenmodell 787 "Dreamliner". 20 Maschinen in der verlängerten Version Boeing 787-9 sollen die Flotte ab dem nächsten Jahrzehnt verstärken. Die Lufthansa-Papiere lagen zum Handelsende über ein halbes Prozent im Plus.
/la/gl/edh
PARIS/NEW YORK (dpa-AFX)
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Bildquellen: Airbus, Airbus Group
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02.01.2025 | Airbus SE (ex EADS) Buy | Jefferies & Company Inc. | |
17.12.2024 | Airbus SE (ex EADS) Buy | Deutsche Bank AG | |
12.12.2024 | Airbus SE (ex EADS) Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
06.12.2024 | Airbus SE (ex EADS) Outperform | RBC Capital Markets | |
06.12.2024 | Airbus SE (ex EADS) Kaufen | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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02.01.2025 | Airbus SE (ex EADS) Buy | Jefferies & Company Inc. | |
17.12.2024 | Airbus SE (ex EADS) Buy | Deutsche Bank AG | |
12.12.2024 | Airbus SE (ex EADS) Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
06.12.2024 | Airbus SE (ex EADS) Outperform | RBC Capital Markets | |
06.12.2024 | Airbus SE (ex EADS) Kaufen | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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21.11.2024 | Airbus SE (ex EADS) Hold | Deutsche Bank AG | |
05.11.2024 | Airbus SE (ex EADS) Neutral | UBS AG | |
31.10.2024 | Airbus SE (ex EADS) Hold | Deutsche Bank AG | |
31.10.2024 | Airbus SE (ex EADS) Neutral | UBS AG | |
23.10.2024 | Airbus SE (ex EADS) Neutral | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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09.09.2024 | Airbus SE (ex EADS) Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
06.08.2024 | Airbus SE (ex EADS) Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
31.07.2024 | Airbus SE (ex EADS) Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
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