Commerzbank-Aktie dennoch leichter: Gewinn höher als vorab berichtet
Niedrigere Restrukturierungsaufwendungen als im Vorjahr und ein kräftiges Ertragswachstum in beiden Kundensegmenten haben zum deutlich höheren Gewinn der Commerzbank im ersten Quartal beigetragen.
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Das Nettoergebnis fiel sogar noch etwas höher aus als vorläufig Ende April gemeldet. Die übrigen Kennzahlen wurden bestätigt, ebenso wie der Ausblick für das Gesamtjahr.
Die Commerzbank steigerte das operative Ergebnis auf 544 Millionen Euro von 538 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn nach Steuern und Dritten betrug 298 Millionen nach 133 Millionen Euro. Ursprünglich hatte die Bank 284 Millionen Euro gemeldet.
Die auf 15 Millionen von 465 Millionen Euro gesunkenen Restrukturierungskosten glichen die deutlich höhere Risikovorsorge von 464 Millionen nach 149 Millionen Euro im Vorjahr aus. Die Bank hatte mehr Geld zurückgelegt, um sich für Auswirkungen des Ukraine-Kriegs zu wappnen.
Die Erträge stiegen um 12 Prozent auf 2,78 Milliarden Euro. Allein im Privatkundensegment betrug das Wachstum 11 Prozent, was vor allem der polnischen Tochter M-Bank zu verdanken war. Diese profitierte von den dortigen Leitzinserhöhungen. Das Firmenkundensegment wuchs um 12 Prozent auf 926 Millionen Euro.
Im Gesamtjahr geht die Bank weiterhin von einem Konzernergebnis von über 1 Milliarde Euro aus. Auch an den weiteren Zielen für 2022 hält die Bank fest. So soll die Risikovorsorge bei weniger als 700 Millionen Euro liegen. "Wir sind weiterhin fest entschlossen, für dieses Jahr eine Dividende zu zahlen. Unsere starke Kapitalbasis gibt uns dafür den notwendigen Spielraum", sagte Vorstandschef Manfred Knof.
Im XETRA-Handel verliert die Commerzbank-Aktie zeitweise 1,82 Prozent auf 6,15 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: Commerzbank AG, mf
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