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Porsche-Aktie etwas tiefer: Gewinnverdoppelung im ersten Quartal

10.05.22 16:13 Uhr

Porsche-Aktie etwas tiefer: Gewinnverdoppelung im ersten Quartal | finanzen.net

Die Porsche Automobil Holding SE hat zum Jahresauftakt dank der florierenden Geschäfte bei Volkswagen deutlich mehr verdient.

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Den Ausblick auf das Gesamtjahr bestätigte die im DAX notierte Familienholding.

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Der Konzerngewinn nach Steuern betrug laut Mitteilung 2,1 Milliarden nach 995 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Maßgeblich dazu trug das Ergebnis aus der Volkswagen-Beteiligung von 2,0 (Vorjahr 1,0) Milliarden Euro bei. Die Nettoliquidität der Holding der Familien Porsche und Piech betrug 847 Millionen Euro per Ende März nach 641 Millionen zum Jahresende 2021.

Den Kapitalanteil an VW hat die Holding den weiteren Angaben zufolge in den vergangenen Wochen weiter ausgebaut. Bis 06.05.2022 habe die Porsche SE für rund 400 Millionen Euro VW-Vorzugsaktien erworben - die Beteiligung liege nun bei 31,9 Prozent. Der Anteil der Porsche SE an den Stammaktien der Volkswagen AG betrage unverändert 53,3 Prozent.

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Im laufenden Jahr rechnet Porsche weiterhin mit einem Nachsteuergewinn von 4,1 Milliarden bis 6,1 Milliarden Euro. Wegen des Kaufs von VW-Vorzugsaktien passt die Porsche SE die Prognose für die Nettoliquidität für Ende 2022 an: Die erwartete Nettoliquidität zum 31. Dezember 2022 werde sich voraussichtlich zwischen 0,2 Milliarden Euro und 0,7 (bisher: 0,6 und 1,1) Milliarden Euro bewegen.

Im XETRA-Handel stieg die Porsche-Aktie zwischenzeitlich um 0,51 Prozent auf 74,94 Euro. Nun geht es jedoch 1,77 Prozent runter auf 73,24 Euro.

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Bildquellen: Porsche, Tadeas Skuhra / Shutterstock.com

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