Boeing-Aktie in Grün: Polen will Boeing-Militärhelikopter bestellen
Polen plant zur weiteren Verstärkung seiner Armee, eine größere Anzahl von Militärhelikoptern aus US-amerikanischer Produktion zu beschaffen.
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Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak gab am Donnerstag bekannt, dass Warschau eine Anfrage an die USA für den Erwerb von 96 Apache-Kampfhubschraubern gestellt habe. Neben den Helikopten werde Polen auch einen Technologietransfer erhalten, schrieb er auf Twitter. Nähere Angaben dazu macht er nicht. Hersteller der Apache-Kampfhubschrauber ist der Konzern Boeing.
Nach einem Bericht der polnischen Agentur PAP sollen die ersten Helikopter an eine Armee-Einheit gehen, die mit Abrams-Kampfpanzern aus den USA ausgerüstet sei. Zusammen bildeten die beiden Waffensystem eine "unaufhaltsame Kraft", sagte Blaszczak demnach am Rande eines Treffens der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Militärstützpunkt im rheinland-pfälzischen Ramstein.
Der US-Botschafter in Polen, Mark Brzezinski, schrieb auf Twitter, die Entscheidung werde Polen zum weltweit zweitgrößten Betreiber von Apache nach den Vereinigten Staaten machen. Zusammen mit dem Erwerb von Abrams-Panzern und anderen fortschrittlichen Systemen werde dies die Interoperabilität und militärische Bereitschaft Polens stärken.
Polen versteht sich als enger Partner der USA und wird seine Armee mit Hunderten gebrauchten und neuen Abrams-Panzer aufrüsten. Damit sollen Panzer sowjetischer Bauart ersetzt werden, die das östliche EU- und Nato-Mitglied an die Ukraine weitergegeben hat zur Abwehr des russischen Angriffs. Polen ist einer der tatkräftigsten militärischen und politischen Unterstützer der Ukraine - und rüstet zugleich selbst massiv gegen eine Bedrohung durch Russland auf.
Die Boeing-Aktie legt an der NYSE schlussendlich um 1,16 Prozent auf 157,76 US-Dollar zu.
/awe/DP/zb
WARSCHAU (dpa-AFX)
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