Lufthansa-Chef: Kerosinsteuer führt nicht zu weniger Emissionen
Lufthansa-Chef Carsten Spohr glaubt nicht, dass zusätzliche Steuern auf Flüge die Treibhausgasmissionen reduzieren würden.
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Der Luftverkehr würde dann nur in andere Länder verlagert, sagte er der Süddeutschen Zeitung. Fluggesellschaften würden dann im Ausland tanken, wo eine solche Steuer nicht erhoben werde.
Höhere Preise für Flugtickets hatte unter anderem Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) vorgeschlagen. Damit will sie verhindern, dass manche Flugstrecken billiger sind als Bahnfahrten. Die Grünen fordern konkret eine Kerosin-Steuer.
Lufthansa-Chef Spohr sieht indes große Chancen, die Klimabelastung durch den Luftverkehr in den nächsten zehn Jahren deutlich zu senken. Der CO2-Ausstoß ließe sich laut dem Lufthansa-Chef langfristig um zehn Prozent senken, wenn synthetischer Treibstoff in großen Volumina hergestellt würde, sagte er der Süddeutschen Zeitung. Zudem müsse es bei den Ultra-Billigtickets zu einem Ende kommen. Der Luftverkehr ist für knapp drei Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich.
Spohr nimmt gemeinsam mit anderen Vertretern der deutschen Industrie an der ersten Nationalen Luftfahrtkonferenz der Bundesregierung teil, die heute am Flughafen Leipzig stattfindet. Dort diskutiert die Branche neben Klimafragen auch den digitalen Wandel. An dem Gipfel nehmen zudem Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) und Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) teil.
BERLIN (Dow Jones)
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Bildquellen: Lufthansa, Cray Photo / Shutterstock.com
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