Levi Strauss-Aktie sackt ab: Levi Strauss kappt Umsatzprognose und erwägt wohl Dockers-Verkauf
Der Jeans-Riese Levi Strauss erwägt nach einem Geschäftsrückgang einen Verkauf seiner Marke Dockers.
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Für die Prüfung aller Optionen sei die Bank of America engagiert worden, teilte Levi Strauss mit. Eine Frist für den Abschluss der Überlegungen habe man sich nicht gesetzt.
Die Marke Dockers gibt es seit den 80er Jahren. Im vergangenen Quartal sanken ihre Erlöse im Jahresvergleich um 15 Prozent auf 73,7 Millionen Dollar.
Konzernweit musste Levi Strauss die Umsatzprognose trimmen. Bisher wurde fürs bis Ende November laufende Geschäftsjahr ein Wachstum zwischen einem und drei Prozent erwartet, jetzt geht Levi Strauss nur von einem einprozentigen Zuwachs aus.
Im vergangenen Quartal stagnierte der Konzernumsatz von Levi Strauss bei gut 1,5 Milliarden Dollar. Unterm Strich gab es einen Gewinn von knapp 21 Millionen Dollar nach 9,6 Millionen Dollar ein Jahr zuvor.
Die Levi Strauss-Aktie brach im Donnerstagshandel an der NYSE schlussendlich um 7,69 Prozent auf 19,44 US-Dollar ein.
/so/DP/jha
SAN FRANCISCO (dpa-AFX)
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