thyssenkrupp: Entscheidung über Aufzugsparte am 27. Februar

von Redaktion €uro am Sonntag

Durch die Abgabe des ganzen Pakets ließe sich der höchste Kaufpreis erzielen, zitierte die Nachrichtenagentur Reuters aus Insiderkreisen. Möglich sei allenfalls eine geringe Restbeteiligung.

Bislang wurde angeblich der Verkauf eines Minderheitspakets favorisiert, damit thyssenkrupp die Ertragsperle weiter konsolidieren kann. Von Thyssenkrupp gab es dazu keinen Kommentar. ­Insidern zufolge können die beiden verbliebenen Bieter - ein Konsortium der Finanzinvestoren Blackstone, Carlyle und dem Canada Pension Plan Investment Board sowie eine Bietergruppe um ­Advent und Cinven - noch bis zur kommenden Woche ihre Angebote nachbessern.

Der Aufsichtsrat will am 27. Februar entscheiden. Sollten die Bieter in letzter Sekunde noch wesentliche Änderungen vornehmen, könnte es wohl auch ein paar Tage länger dauern. Die Angebote der beiden Konsortien lagen Insidern zufolge zuletzt bei knapp 16 Milliarden Euro.