Fresenius Kabi Indien legt Verfahren zu Vorfall 2013 gegen Zahlung bei

Fresenius Kabi hat einen Vorfall in Indien aus dem Jahr 2013 zu den Akten gelegt.
Werte in diesem Artikel
Die auf klinische Ernährung und Infusionstherapien spezialisierte Tochter des Gesundheitskonzerns Fresenius einigte sich nach eigenen Angaben mit dem US-Justizministerium auf eine Beilegung des Verfahrens zum indischen Standort Kalyani gegen Zahlung von 50 Millionen US-Dollar. Die Vereinbarung sieht zudem vor, dass das bestehende Programm zur Sicherung von Qualität und Compliance fortgeführt wird.
Im Jahr 2013 war bekannt geworden, dass einzelne Beschäftigte des Kabi-Werks in Kalyani Inspektoren der US-Gesundheitsbehörde FDA relevante Unterlagen nicht zur Verfügung gestellt und damit gegen die Compliance-Anforderungen verstoßen hatten. Das zuständige US-Bezirksgericht in Nevada muss der nun getroffenen Vereinbarung noch zustimmen. Da bereits zu einem früheren Zeitpunkt entsprechende Rückstellungen gebildet wurden, wird die Zahlung das Konzernergebnis nicht belasten, wie es weiter hieß.
FRANKFURT (Dow Jones)
Ausgewählte Hebelprodukte auf Fresenius
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Fresenius
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
| Name | Hebel | KO | Emittent |
|---|
| Name | Hebel | KO | Emittent |
|---|
Weitere Fresenius News
Bildquellen: Fresenius