Deutsche-Bank-Aktie unentschlossen: Renditeziel für 2019 bestätigt
Die Deutsche Bank sieht in den für sie sehr wichtigen Kapitalmärkten wieder etwas bessere Bedingungen als zuletzt.
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"Im Wertpapierhandel (Sales & Trading) haben sich die Marktbedingungen im ersten Quartal im Vergleich zu dem turbulenten Umfeld im vierten Quartal verbessert", schrieb der seit knapp einem Jahr amtierende Vorstandschef Christian Sewing in dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht.
"Im historischen Vergleich bleibt die Marktaktivität aber relativ gering." Daher müsse die Bank vor allem auch weiter auf Kosten schauen um die Finanzziele zu erreichen. Die Deutsche Bank will die Rendite auf das materielle Eigenkapital auf mehr als vier Prozent steigern. Experten halten das Ziel einer Verachtfachung der Rendite im Vergleich zu 2018 angesichts der weiter schweren Marktbedingungen für ehrgeizig.
Die Deutsche Bank hatte im vergangenen Jahr - wie bereits seit längerem bekannt - erstmals seit 2014 wieder Geld verdient. Allerdings blieb der Gewinn mit 341 Millionen Euro weit hinter dem der meisten Konkurrenten zurück. Sewing will daher weiter Personal abbauen. Zudem führt er seit kurzem vor allem auf Druck der Politik aktuell Fusionsgespräche mit der Commerzbank.
Kurz nach Handelsstart lag die Deutsche-Bank-Aktie 1,41 Prozent im Plus bei 7,54 Euro. Am Vormittag drehte sie ins Minus und verlor 0,22 Prozent auf 7,42 Euro. Nachdem sich der Aktienkurs auf grünes Terrain vorkämpfen konnte, stand er zum Handelsschluss wieder im Minus: 2,14 Prozent tiefer bei 7,28 Euro.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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