Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg in dritter Veröffentlichung auf das Jahr hochgerechnet um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal, nachdem bei der zweiten Veröffentlichung ein Plus von 2,3 Prozent genannt worden war. Ökonomen hatten mit einer Bestätigung dieses Werts gerechnet. Im dritten Quartal war für das BIP ein Zuwachs von 3,1 Prozent verzeichnet worden.

Wie das US-Handelsministerium mitteilte, stieg der als alternatives Inflationsmaß verwendete Deflator für die persönlichen Konsumausgaben (PCE) im vierten Quartal annualisiert um 2,4 (Vorquartal: 1,5) Prozent gegenüber dem Vorquartal. Vor allem die US-Notenbank favorisiert den PCE-Deflator bei ihren geldpolitischen Analysen.

Der BIP-Deflator, ein weiteres Inflationsmaß, stieg im vierten Quartal um 2,3 (Vorquartal: 1,9) Prozent. Volkswirte hatten im Konsens eine Rate von 2,4 Prozent erwartet. Der BIP-Deflator misst die Preisentwicklung anhand aller produzierten Waren und Dienstleistungen. Die Verbraucherpreise werden dagegen mittels eines repräsentativen Warenkorbs erhoben.

DOW JONES