Korrektur zum Monatsanfang - Wo steht der NASDAQ Composite zum Monatsende?
Die US-Tech-Riesen befanden sich in den vergangenen Monaten im Rally-Modus. Anfang September kam es dann zu einer Korrektur. Wie geht es für den Tech-Index NASDAQ Composite in der zweiten Monatshälfte nun weiter?
Werte in diesem Artikel
• Corona-Krise sorgt für Börsen-Crash im Frühling
• Einige Tech-Aktien anschließend im Rally-Modus - Blasenbildung?
• Korrektur im traditionell schwachen September
Die Corona-Krise hat in diesem Jahr schon mächtig für Bewegung an den Aktienmärkten weltweit gesorgt. Auch an den US-Börsen kam es im März zu einem historischen Crash, gefolgt von einer Erholungsrally, die vor allem bei einigen Tech-Werten, die von der Corona-Krise profitierten, zu steigenden Kursen führte. So konnten gerade die Tech-Indizes, wie der NASDAQ Composite immer neue Rekordhochs erklimmen. Doch wie wird es für den Tech-Index zum Ende des Monats aussehen?
Auf die Rally folgt eine Korrektur
Der September gilt unter Börsianern als schlechtester Börsenmonat im Jahr. Und so machte der September auch in diesem Jahr seinem Ruf alle Ehre. Schon in den ersten Tagen kam es nach einem freundlichen Start schon vielerorts zu eine Korrektur. In den USA erhielten vor allem die zuvor noch so begehrten Tech-Titel von Facebook, Apple, Amazon, Netflix, Google, Microsoft & Co, aber unter anderem auch US-Elektroautobauer Tesla einen heftigen Dämpfer. So kam es, dass der NASDAQ Composite, der am 2. September noch ein neues Rekordhoch bei 12.074,07 Punkten erklimmen konnte, in den darauffolgenden Tagen stark zurückfiel und dabei auch den US-Leitindex Dow Jones mit sich riss.
Winkt dem NASDAQ Composite im traditionell schwachen Börsenmonat September nun eine negative Bilanz?
Tech-Index zum Monatsende schwächer?
Eine von MarketWatch veröffentlichte Grafik von Dow Jones Market Data zeigt, dass der NASDAQ Composite in der Vergangenheit jedes Mal, wenn er in den ersten fünf Septembertagen mehr als 4 Prozent verloren hat, den Monat letztlich auch schwächer beendet hat. Zwar führt Dow Jones Market Data hierfür insgesamt nur fünf Jahre an - so beendete der NASDAQ Composite in den Jahren 1974, 1981, 2000, 2001 und 2008 nach einem mindestens 4-prozentigen Rückgang in den ersten fünf Tagen im September den Monat auch schwächer - dennoch könnte es ein Hinweis darauf sein, wie es in der zweiten Monatshälfte womöglich weiter gehen könnte.
Anleger zwischen Vorsicht und Optimismus
Viele Experten betrachten die Korrektur, die Anfang des Monats einsetzte, als notwendig und längst überfällig, nachdem vor allem die großen Tech-Schwergewichte nach dem Crash im März viel zu schnell viel zu hoch geklettert waren und das obwohl die Wirtschaft sich noch lange nicht vollständig von der Corona-Krise erholt hat - die Diskrepanz zwischen der Entwicklung der Aktienmärkte und der konjunkturellen Realität wuchs. Allerdings wird bei Marktteilnehmern hinsichtlich der aktuellen Situation vermehrt nur von einer vorübergehenden Korrektur, aufgrund der enorm gestiegenen Bewertungen, gesprochen. Nach dem Ausverkauf bei den Tech-Titeln zum Monatsanfang kehrten auch bereits die ersten Anleger wieder zurück in die Aktien der Corona-Profiteure.
Bleibt nun abzuwarten, ob Anleger ihre Hoffnung und ihren Optimismus dauerhaft wiederfinden oder während des traditionell schwächsten Börsenmonats eher Vorsicht walten lassen und sich die Negativtendenz, die Dow Jones Market Data in der Vergangenheit feststellen konnte, fortsetzt.
Redaktion finanzen.net
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