US-Börsen aktuell

Wall Street-Anleger vor Bilanzflut vorsichtig: Dow und NASDAQ schließen uneinheitlich

28.04.25 22:17 Uhr

Montag an der Wall Street: Dow und NASDAQ schlossen mit unterschiedlichen Vorzeichen | finanzen.net

Zum Start in die neue Woche zeigten sich die US-Börsen uneinheitlich. Anleger wagten sich aber nicht zu weit aus der Deckung.

Werte in diesem Artikel
Indizes

40.227,6 PKT 114,1 PKT 0,28%

17.366,1 PKT -16,8 PKT -0,10%

5.528,8 PKT 3,5 PKT 0,06%

Der Dow Jones-Index begann die Sitzung 0,15 Prozent höher bei 40.171,74 Punkten. Im Laufe des Tages rutschte er in die Verlustzone, konnte sich im Verlauf aber wieder etwas erholen und ging mit einem Plus von 0,28 Prozent bei 40.227,59 Punkten aus dem Handel. Beim S&P 500 waren zum Handelsstart Aufschläge in Höhe von 0,07 Prozent auf 5.529,22 Zähler auszumachen. Zum Handelsende gewann er 0,06 Prozent auf 5.528,75 Zähler. Der Techwerte-Index NASDAQ Composite schloss daneben fast auf Vortagesniveau, am Ende ging es nur marginale 0,10 Prozent auf 17.366,13 Punkte nach unten.

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Anleger halten vor Bilanzflut Füße still

Marktteilnehmer hielten sich zurück, denn in den kommenden Tagen werden zahlreiche große US-Unternehmen Geschäftszahlen vorlegen, darunter aus dem Technologiesektor die Schwergewichte Amazon, Apple, Meta Platforms und Microsoft.

Arbeitsmarkt am Freitag im Blick

Konjunkturseitig steht vor allem der offizielle Arbeitsmarktbericht für April im Blick, der am Freitag veröffentlicht wird und die erste Berichtsperiode seit Bekanntgabe der Strafzölle durch US-Präsident Donald Trump am von diesem so bezeichneten "Befreiungstag" abbildet. Auch Daten zum Wirtschaftswachstum der USA im ersten Quartal werden in der laufenden Woche veröffentlicht. Am Montag ist die Agenda der Konjunkturdaten noch leer.

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Zollstreit sorgt weiter für Verwirrung

Überschattet wurde das Geschehen nach wie vor vom Zollstreit. Hier hat China jüngst Entgegenkommen signalisiert. Das Land hatte zunächst mit Gegenzöllen auf die US-Strafzölle reagiert, will einige Produkte nun jedoch davon ausnehmen. Derweil herrscht Verwirrung darüber, ob beide Seiten nun schon miteinander verhandeln oder nicht.

Redaktion finanzen.net / Dow Jones Newswires

Bildquellen: Ioana Davies (Drutu) / Shutterstock.com, onairda / Shutterstock.com

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