Unsicherheiten belasten

Conti-, Daimler-, BMW-Aktien & Co.: Drohende Strafzölle könnten Autosektor ausbremsen

11.11.19 13:10 Uhr

Conti-, Daimler-, BMW-Aktien & Co.: Drohende Strafzölle könnten Autosektor ausbremsen | finanzen.net

Angesichts einer wieder zunehmenden Unsicherheit im Handelsstreit zwischen den USA und China haben sich Anleger im vorbörslichen Handel bei Autoaktien und Zulieferern zurückgehalten.

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Der Kurs von Infineon gibt im XETRA-Handel zweitweise 1,91 Prozent nach auf 18,48 Euro. Continental-Aktien stehen derweil 1,17 Prozent tiefer bei 129,86 Euro. Daimler-Papiere verbuchen ein Minus von 0,77 Prozent auf 53,04 Euro. BMW zeigt sich 0,91 Prozent schwächer bei 74,36 Euro und VW 1,13 Prozent tiefer bei 179,62 Euro, im Vergleich zu den jeweiligen XETRA-Schlusskursen am Freitag.

"Donald Trump schlägt bezüglich des Handelsdeals vorsichtige Töne an", schrieb Analyst Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Es sei wie so oft in den vergangenen Monaten: Die Hoffnung der Börsianer auf einen schnellen Abschluss eines Deals zwischen beiden Staaten werde "wieder einmal bitter enttäuscht".

In dieser Woche steht in Washington die Entscheidung an, ob die von den USA seit Monaten angedrohten Strafzölle auf EU-Autoimporte tatsächlich erhoben werden. Der scheidende EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker gab sich jüngst gelassen. Er nannte sich einen "vollinformierten Mann", als er sagte: "Er (der US-Präsident) wird es nicht machen."

/bek/jha/

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