Dennoch nahm der Konzern die Umsatzprognose leicht zurück, während er den Ausblick für das bereinigte operative Ergebnis anhob.

Safran erzielte im Berichtsquartal einen bereinigten Umsatz von 6,64 Milliarden Euro im Vergleich zu 5,83 Milliarden Euro im Vorjahresquartal. Der bereinigte Umsatz im Triebwerksgeschäft stieg um 8,3 Prozent auf 3,34 Milliarden Euro, während der Umsatz im Ausrüstungs- und Verteidigungssegment um 18 Prozent auf 2,53 Milliarden Euro zulegte. Der Umsatz in der Flugzeuginnenausstattung stieg um 27 Prozent auf 771 Millionen Euro.

Trotz des Umsatzwachstums seien die Auslieferungen von Originalausrüstungen für Schmalrumpfflugzeuge durch Engpässe in der Lieferkette eingeschränkt worden, sagte CEO Olivier Andries. Das Aftermarket-Geschäft für Triebwerke und Flugzeugausrüstungen verzeichnete in den ersten neun Monaten ein bereinigtes Umsatzwachstum von 17 Prozent.

Safran senkte die Prognose für den bereinigten Umsatz im Gesamtjahr von zuvor rund 27,4 Milliarden Euro auf rund 27,1 Milliarden Euro. Die Prognose für das bereinigte operative Ergebnis erhöhte der Konzern auf rund 4,1 Milliarden Euro von zuvor knapp 4,0 Milliarden Euro.

An der Euronext in Paris gewinnt die Safran-Aktie zwischenzeitlich 0,856 Prozent auf 212,00 Euro.

PARIS (Dow Jones)