GEA spürt im dritten Quartal weltweite Konjunkturschwäche
Der Anlagenbauer GEA hat nach einem schwachen dritten Quartal weniger verdient und umgesetzt als erwartet.
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Den vor gut einem Monat wegen der sich abschwächenden globalen Konjunktur gekappten Ausblick für den organischen Umsatz bestätigte der MDAX-Konzern. Auf berichteter Basis sollen die Einnahmen weiterhin moderat steigen.
Im Zeitraum Juli bis September gingen die Einnahmen um 3,4 Prozent auf 1,07 Milliarden Euro zurück. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel von 149 Millionen auf 143,7 Millionen Euro. Das bereinigte EBIT fiel auf 122,6 von 130 Millionen Euro.
Analysten hatten dem MDAX-Konzern im Vorfeld ein bereinigtes EBIT von 128 Millionen Euro bei Einnahmen von 1,12 Milliarden Euro zugetraut
"Im abgelaufenen Quartal hat uns die konjunkturelle Eintrübung leider in vielen Bereichen erreicht", erklärte GEA-Chef Jürg Oleas. "Insbesondere haben sich die Schwäche der Milchmärkte sowie die Verschiebung von größeren Aufträgen deutlich auf unsere Kennzahlen ausgewirkt."
Zum Ende des dritten Quartals konnte GEA noch verschiedene größere Aufträge gewinnen. Der Umsatz aus diesen Aufträgen werde aber nicht mehr im Geschäftsjahr 2015 gebucht, teilte der Konzern mit.
Die GEA AG hatte ihre Umsatzprognose Ende September gekippt und sich 2015 kein organisches Umsatzwachstum mehr zugetraut: Auf Basis konstanter Wechselkurse zum Jahr 2014 und ohne die Beiträge von Zukäufen dürften die Einnahmen zurückgehen. In absoluten Zahlen - also dank Akquisitionen und Wechselkursen - soll der Umsatz weiterhin moderat steigen. GEA ist ein Systemanbieter für die nahrungsmittelverarbeitende Industrie und erzielte im vergangenen Jahr einen Konzernumsatz von rund 4,5 Milliarden Euro.
Dank der ergriffenen Maßnahmen zur Kostenminderung soll das operative EBITDA aber trotzdem weiter in der Bandbreite von 590 bis 640 Millionen Euro liegen. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen operativ 591 Millionen Euro verdient.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: GEA Group
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