STADA legt die mittelfristige Messlatte höher

In dem Jahr soll ein bereinigter Konzernumsatz von 2,65 bis 2,70 Milliarden Euro erzielt werden, hieß es. Mitte Juli 2016 hatte das Unternehmen, um das mehrere Kaufinteressenten buhlen, rund 2,60 Milliarden Euro in Aussicht gestellt.

   Das bereinigte EBITDA werde nun zwischen 570 und 590 Millionen Euro erwartet (bislang rund 510 Millionen Euro), der bereinigte Konzerngewinn zwischen 250 und 270 Millionen Euro (bislang rund 250 Millionen Euro). Die bereinigte EBITDA-Marge soll 2019 bei knapp 22 Prozent liegen. Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit soll sich auf 560 bis 580 Millionen Euro verbessern.

   Im Rahmen eines zu Jahresbeginn gestarteten Strategieprojekts seien "weitere Wertsteigerungspotenziale identifiziert worden, zu deren Hebung ein erweitertes Maßnahmenpaket definiert wurde", hieß es von der im MDAX notierten Gesellschaft weiter. Zudem soll stärker gespart werden. Auf der Umsatzseite erwartet die STADA Arzneimittel AG zusätzliches Wachstum insbesondere durch ein stärkeres Basisgeschäft im Generika-Segment.

   Weitere Details zu dem im Sommer 2016 eingeleiteten Programm "STADA Plus" beziehungsweise zu den zusätzlichen Wachstums- und Effizienzsteigerungspotenzialen will das Unternehmen bei der Bilanzpressekonferenz am 23. März vorstellen.FRANKFURT (Dow Jones)