Großrechner-Deal zwischen T-Systems und IBM scheitert an Kartellamt
Der Verkauf des Großrechnergeschäfts der Deutsche-Telekom-Tochter T-Systems an IBM ist nach Bedenken des Bundeskartellamts vom Tisch.
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Wie die Wettbewerbsbehörde mitteilte, hat IBM die Anmeldung der Übernahme von Personal, Hard- und Software der Mainframe-Sparte von T-Systems zurückgenommen. Das Kartellamt befürchtete eine zu starke Marktstellung von IBM.
"Obwohl immer mehr Unternehmen dazu übergehen, ihre Daten von Mainframe-Hochleistungsrechnern hin zu moderneren Technologien, wie der Cloud, zu migrieren, handelt es sich bei Dienstleistungen für den Mainframe-Betrieb nach wie vor um einen Milliardenmarkt", sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt laut Mitteilung. "IBM hat hier im Europäischen Wirtschaftsraum nach unserer vorläufigen Einschätzung eine marktbeherrschende Stellung inne, die durch die Übernahme von Personal und wesentlicher Infrastruktur des Wettbewerbers T-Systems weiter verstärkt worden wäre."
Die Vereinbarung zwischen der Telekom-Geschäftskundensparte und dem US-Konzern sah vor, dass wesentliche Hard- und Software von T-Systems samt mehrerer hundert Fachkräfte für den Betrieb dieser speziellen Hochleistungsrechner an IBM übergehen, nicht aber bestehende T-Systems-Endkundenverträge. Zudem sollte IBM die Endkunden von T-Systems als Subunternehmer betreuen.
Das Verfahren sei aufgrund der Rücknahme der Anmeldung ohne eine förmliche Entscheidung des Bundeskartellamtes zu Ende gegangen, so die Behörde. Der Zusammenschluss dürfe damit nicht vollzogen werden.
FRANKFURT (Dow Jones)
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22.01.2024 | IBM Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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24.10.2024 | IBM Sell | UBS AG | |
19.07.2018 | IBM Sell | Société Générale Group S.A. (SG) | |
12.01.2018 | IBM Sell | Société Générale Group S.A. (SG) | |
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12.07.2017 | IBM Underperform | Jefferies & Company Inc. |
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