GEA-Aktie stark: GEA erhöht Umsatzausblick nach überraschend gutem Quartal
Der Anlagenbauer GEA hat im dritten Quartal dem schwächeren Wirtschaftsumfeld getrotzt und sowohl den Umsatz als auch den Gewinn stärker gesteigert als am Markt erwartet.
Auch beim Auftragseingang berichtete der im MDAX notierte Konzern über einen soliden Zuwachs. Angesichts der überraschend guten Entwicklung erhöhte das Unternehmen den Umsatzausblick für dieses Jahr leicht.
"Wir freuen uns, dass wir entgegen dem aktuellen Trend im Maschinenbau im dritten Quartal einen gestiegenen Auftragseingang verbuchen konnten (...)", wird GEA-CEO Stefan Klebert in der Mitteilung zitiert. Der Auftragseingang kletterte um knapp 5 Prozent auf 1,255 Milliarden - Analysten hatten mit einem Plus von 4 Prozent gerechnet.
Der Umsatz stieg den weiteren Angaben zufolge in den drei Monaten um 4 Prozent auf 1,235 Milliarden Euro. Analysten hatten mit 1,21 Milliarden Euro nur einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum erwartet. Das operative Ergebnis (EBITDA) vor Restrukturierungsaufwand sank laut Mitteilung des Düsseldorfer Konzerns leicht um 1,4 Prozent auf 143 Millionen, das EBIT stieg um 1,4 Prozent auf 93,6 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente GEA 59,8 (Vorjahr: 59,9) Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr rechnet GEA nun mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau. Bisher wurde der Erlös moderat unter dem Wert aus 2018 erwartet. Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand wird weiterhin zwischen 450 Millionen und 490 Millionen Euro gesehen.
GEA-Aktien legen zu nach optimistischerem Ausblick
Ein angehobenes Jahresumsatzziel bei GEA hat am Freitag den Aktien des Maschinenbauers Aufwärtsimpulse geliefert. Im XETRA-Handel sprangen sie bis zum Handelsschluss 2,37 Prozent nach oben auf 27,69 Euro. Der zuletzt schwächelnde MDAX-Konzern gab sich für 2019 etwas optimistischer und hob wegen gestiegener Auftragseingänge sowie einer positiven Umsatzentwicklung im dritten Quartal seine Schätzung leicht an.
JPMorgan-Analyst Akash Gupta schrieb in einer ersten Reaktion, dass nicht nur die Auftragseingänge und der Umsatz des Maschinenbauers im dritten Quartal besser als von ihm erwartet ausgefallen seien. Besonders deutlich habe Gea seine Prognose für das operative Ergebnis (Ebitda) vor Restrukturierungskosten übertroffen.
FRANKFURT (Dow Jones) / FRANKFURT (dpa-AFX Broker)
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Bildquellen: GEA Group
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13.12.2024 | GEA Buy | Deutsche Bank AG | |
06.12.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
28.11.2024 | GEA Overweight | Barclays Capital | |
26.11.2024 | GEA Outperform | RBC Capital Markets | |
12.11.2024 | GEA Buy | UBS AG |
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13.12.2024 | GEA Buy | Deutsche Bank AG | |
28.11.2024 | GEA Overweight | Barclays Capital | |
26.11.2024 | GEA Outperform | RBC Capital Markets | |
12.11.2024 | GEA Buy | UBS AG | |
08.11.2024 | GEA Buy | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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07.11.2024 | GEA Halten | DZ BANK | |
02.10.2024 | GEA Halten | DZ BANK | |
12.07.2024 | GEA Halten | DZ BANK | |
08.05.2024 | GEA Hold | Jefferies & Company Inc. | |
17.04.2024 | GEA Hold | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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06.12.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
08.11.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
06.11.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
11.10.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
07.10.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. |
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