FMC stellt Aktionären erneute Dividendenerhöhung in Aussicht - Aktie nur kurz in Grün
Trotz der Gewinnwarnung vor zwei Wochen stellt der Chef des Dialysekonzerns Fresenius Medical Care, Rice Powell, den Aktionären für das laufende Geschäftsjahr die 22. Dividendenerhöhung in Folge in Aussicht.
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"Wir wachsen weiter, nur eben langsamer als ursprünglich erwartet. Wir werden auch in diesem Jahr wieder mehr Geld verdienen und damit stünde auch der 22. Dividendenerhöhung in Folge nichts im Wege", sagte Powell im Interview mit dem Handelsblatt.
Mitte Oktober hatte der weltgrößte Dialysekonzern in der ersten Gewinnwarnung seit Jahren seine Wachstumsziele für das laufende Jahr zurückgenommen. Verschiedene Faktoren haben laut Powell zu der Rücknahme der Prognose geführt: Die Hyperinflation in Argentinien sei ein Grund gewesen und zudem seien weniger Privatpatienten behandelt worden.
Der FMC-Manager kündigte im Gespräch mit der Zeitung einige Initiativen an, um das Wachstum des Unternehmens wieder anzukurbeln. So sollen die Behandlungsangebote für die Patienten attraktiver gemacht und mehr private Krankenversicherungen von der Leistungsfähigkeit überzeugt werden. "Zudem überlegen wir, wie wir Produkteinführungen beschleunigen und in den schnell wachsenden Schwellenländern das Geschäft forcieren können", sagte Powell.
Neues Ungemach könnte dem Konzern allerdings am 6. November drohen, wenn in einem Volksentscheid parallel zur Gouverneurswahl im US-Bundesstaat Kalifornien darüber abgestimmt wird, ob die Margen der Dialysebetreiber bei 15 Prozent gekappt werden. "Sollten sich die Initiatoren des Volksentscheids durchsetzen, wäre das sehr schädlich für die Dialyseversorgung in Kalifornien", so Powell. FMC und die Industrie versuchen mit einer breit angelegten Aufklärungskampagne ein solches Votum zu verhindern. Der Volksentscheid ist auf Betreiben der Dienstleistungsgewerkschaft SEIU initiiert worden.
Die gesteigerte Ausschüttung schien zunächst auch XETRA-Anlegern zu gefallen: Die Aktien von Fresenius Medical Care legten im frühen Handel 1,93 Prozent auf 71,86 Euro zu. Dann überwiegt jedoch die Unsicherheit bezüglich des eher pessimistschen Ausblicks: Die Aktien drehen ins Minus und notieren nun 2,33 Prozent schwächer bei 68,86 Euro.DJG/cbr/jhe
Dow Jones Newswires
FRANKFURT (Dow Jones)
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Analysen zu Fresenius Medical Care (FMC) St.
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17.12.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Sell | Warburg Research | |
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06.12.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
02.12.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
18.11.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
06.11.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
05.11.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.12.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Market-Perform | Bernstein Research | |
04.12.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Market-Perform | Bernstein Research | |
26.11.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Neutral | UBS AG | |
21.11.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Equal Weight | Barclays Capital | |
15.11.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Halten | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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17.12.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Sell | Warburg Research | |
11.12.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
03.12.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
06.11.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
05.11.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Sell | Warburg Research |
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