T-Mobile US übertrifft Gewinnerwartungen im vierten Quartal - T-Mobile-Aktie deutlich in Grün
T-Mobile US ist im vierten Quartal 2021 einmal mehr gewachsen. Dagegen sank der Gewinn des Mobilfunkbetreibers.
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Gleichwohl wurden sowohl der eigene Ausblick als auch die Gewinnerwartungen der Analysten übertroffen. Die Aktie der Telekom-Tochter steigt an der NASDAQ zeitweise um 9,84 Prozent auf 120,37 US-Dollar.
Der Nettogewinn sank in den drei Monaten bis Ende Dezember auf 422 Millionen US-Dollar von 750 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie betrug 34 Cent. Es übertraf die Schätzungen der Analysten im Factset-Konsens, die mit 13 Cent je Aktie gerechnet hatten.
Der Umsatz kletterte um 2,2 Prozent auf 20,8 Milliarden Dollar. Hier hatten die Analysten mit 21,1 Milliarden Dollar etwas mehr erwartet. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen im Kerngeschäft (Core Adjusted EBITDA) legte um 3,2 Prozent auf 5,68 Milliarden Dollar zu.
Anfang Januar hatte T-Mobile US bereits einen ersten Einblick in die Entwicklung der Kundenzahlen im vierten Quartal und im Gesamtjahr 2021 gegeben. Demnach gewann die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom im vierten Quartal 844.00 Postpaid-Telefonkunden hinzu und krönte damit ein industrieweit ungewöhnlich starkes Jahr. Das Unternehmen sprach für das Gesamtjahr von den höchsten Postpaid-Nettokunden- und Nettokontenzuwächsen in der Unternehmensgeschichte. Der Postpaid-Nettokundenzuwachs von 5,5 Millionen habe das obere Ende der Jahresprognose übertroffen.
Im laufenden Jahr will T-Mobile netto 5 bis 5,5 Millionen Kunden netto hinzugewinnen. Das bereinigte Core-EBITDA soll 25,6 bis 26,1 Milliarden Dollar erreichen nach knapp 23,6 Milliarden 2021.
Die Kosten aus der Fusion mit Sprint werden bei 4,5 bis 5 Milliarden Dollar vor Steuern erwartet, die Synergien werden bei 5,0 bis 5,3 Milliarden gesehen. Die Migration der Sprint-Kunden ins T-Mobile-Netz soll bis Mitte 2022 abgeschlossen werden. T-Mobile rechnet mit einem freien Cashflow von 7,1 bis 7,6 Milliarden Dollar, was einer Steigerung um mehr als 30 Prozent im Mittelpunkt der Spanne entspräche.
FRANKFURT (Dow Jones)
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