Trotz Ergebnissprung

HSBC steigert Gewinn nicht so stark wie erwartet

20.02.18 07:03 Uhr

HSBC steigert Gewinn nicht so stark wie erwartet | finanzen.net

Die britische Bank HSBC hat es im vierten Quartal zurück in die schwarzen Zahlen geschafft.

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Auf Gesamtjahressicht steigerte die HSBC ihren Gewinn kräftig, blieb damit jedoch hinter den Erwartungen zurück. Die Aktionäre müssen sich mit einer gleichbleibenden Dividende begnügen.

Im vierten Quartal betrug der Gewinn vor Steuern 2,3 Milliarden US-Dollar nach einem Vorsteuerverlust von 3,45 Milliarden im Vorjahreszeitraum.

Im Gesamtjahr kletterte der Gewinn vor Steuern auf 17,17 Milliarden Dollar von 7,11 Milliarden im Vorjahr. Von "guten Ergebnissen" sprach CEO Stuart Gulliver, obwohl das Ergebnis unter den Erwartungen der von Factset befragten Analysten lag. Diese hatten der Bank 19,55 Milliarden zugetraut.

Der Nettogewinn legte 2017 auf 9,68 Milliarden von 1,3 Milliarden Dollar zu, teils dank höherer Einnahmen in Asien. Die Erträge stiegen auf 51,45 von 47,97 Milliarden Dollar.

Die Aktionäre sollen für das Gesamtjahr eine stabile Dividende von 51 Cent je Aktie bekommen. Weitere Aktienrückkäufe kündigte die Bank zunächst nicht konkret an. Sie gebe es, wenn sie "angemessen" seien.

Vergangenes Jahr hatte die Bank schon angekündigt, zusätzliche Aktien im Volumen von 1,0 Milliarden Dollar zurückzukaufen, womit das Gesamtvolumen des seit der zweiten Jahreshälfte 2016 laufenden Programms 3,5 Milliarden Dollar beträgt.

Die Bank hat seit 2011 eine umfassende Restrukturierung durchgemacht. Sie ist größtenteils aus dem Geschäft in Lateinamerika ausgestiegen, um sich stärker auf Asien zu konzentrieren. Jetzt muss sich die Bank mit dem Brexit auseinandersetzen. Großbritannien und Hongkong sind die beiden größten Märkte des Instituts.

LONDON (Dow Jones)

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