Sparmaßnahmen halten Lkw-Hersteller Volvo in der Spur
Für den Lastwagenbauer Volvo machen sich angesichts der Auftragsflaute Sparmaßnahmen bezahlt.
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Im zweiten Quartal schrumpfte der Umsatz um 7 Prozent auf knapp 79 Milliarden Schwedische Kronen (8,3 Mrd Euro), wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Während die Nachfrage nach Lastwagen aus Europa gestiegen sei, habe das Geschäft in Nordamerika und Brasilien geschwächelt, erklärte Volvo-Chef Martin Lundstedt laut Mitteilung.
Der operative Gewinn vor Sondereffekten legte aber um 2,5 Prozent auf 6,1 Milliarden Kronen zu und übertraf damit die Erwartungen von Analysten. Die Kosten für die Verwaltung sowie für Forschung und Entwicklung schrumpften.
Unterm Strich blieb davon aber kaum etwas übrig. Der Gewinn sackte unter anderem angesichts weiterer Rückstellungen für die bevorstehende EU-Strafe für mehrere Hersteller wegen eines Lkw-Kartells um mehr als 60 Prozent auf knapp 2 Milliarden Kronen ab.
Auch die Auftragslage deutet kaum auf besseres Geschäft hin: Insgesamt schrumpfte die Zahl der Lkw-Bestellungen im zweiten Quartal um 8 Prozent auf knapp 45 500. In allen wichtigen Märkten sanken die Auftragszahlen.
Während das Geschäft mit Baumaschinen unter der geringen Nachfrage litt, lief es für Volvo bei den Bussen dagegen vor allem in Europa und Nordamerika besser.
Die Volvo-Gruppe hatte Ende Juni nach eigenen Angaben - Berater und Teilzeitkräfte inbegriffen - rund 97 300 Mitarbeiter. Das ist ein Rückgang von rund 7000 Menschen im Vergleich vom Vorjahreszeitpunkt.
GÖTEBORG (dpa-AFX)
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18.10.2024 | Volvo AB (B) Buy | Jefferies & Company Inc. |
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25.10.2024 | Volvo AB (B) Sector Perform | RBC Capital Markets |
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