TABELLE/Hessen und Bayern revidieren Inflationsraten nach unten

09.01.25 10:52 Uhr

Von Hans Bentzien

DOW JONES--Die Inflation in Hessen und Bayern ist im Dezember etwas niedriger als bisher angenommen gewesen. Wie die Statistischen Landesämter in endgültiger Veröffentlichung mitteilten, stiegen Verbraucherpreise in Hessen mit einer Jahresrate von 2,4 (November: 2,0) Prozent und in Bayern um 3,0 (2,6) Prozent. Vorläufig waren Raten von 2,7 und 3,2 Prozent gemeldet worden. Die hessischen Statistiker hatten erklärt, dass die Angaben wegen der Einführung eines neuen Erhebungskatalogs mit erhöhter Unsicherheit behaftet seien.

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Andere Bundesländer hatten aus diesem Grund beziehungsweise wegen des Feiertags Epiphanias ganz auf eine Veröffentlichung vorläufiger Verbraucherpreisdaten verzichtet. Sachsens Statistikamt sagte am Donnerstag die Publikation von Dezember-Zahlen aufgrund von "Qualitätsbeeinträchtigungen" komplett ab.

Das Statistische Bundesamt hatte am Dienstag für Deutschland einen Anstieg der Verbraucherpreisinflation auf 2,6 (2,2) Prozent gemeldet. Dieser Anstieg um 0,4 Prozentpunkte entspricht auch dem Durchschnitt der von den Landesämtern gemeldeten Raten. Endgültige Dezember-Zahlen veröffentlichen die Wiesbadener Statistiker am 16. Januar.

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Dezember November

Bayern +0,5% gg Vm -0,2% gg Vm

+3,0% gg Vj +2,6% gg Vj

Baden-Württemberg +0,5% gg Vm -0,3% gg Vm

+2,6% gg Vj +2,2% gg Vj

Sachsen k.A. -0,2% gg Vm

k.A. +2,9% gg Vj

Hessen +0,4% gg Vm -0,3% gg Vm

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+2,4% gg Vj +2,0% gg Vj

Nordrhein-Westfalen +0,5% gg Vm -0,3% gg Vm

+2,5% gg Vj +1,9% gg Vj

Brandenburg +0,4% gg Vm -0,2% gg Vm

+2,4% gg Vj +1,9% gg Vj

Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com

DJG/hab/thl

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January 09, 2025 04:53 ET (09:53 GMT)