Playstation-Spiele bleiben gefragt: Sony schafft kräftigen Gewinnsprung
Der japanische Elektronik- und Unterhaltungskonzern Sony wird nach einem überraschend gut gelaufenen Sommer-Quartal optimistischer für das Gesamtjahr.
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Dank besserer Geschäfte mit Konsolenspielen für die Playstation erwartet das Management nun mit 12,7 Billionen Yen etwas mehr Umsatz, wie der Konzern am Freitag in Tokio mitteilte. Der operative Gewinn wird unverändert bei 1,3 Billionen Yen erwartet.
In den drei Monaten bis Ende September, dem zweiten Geschäftsquartal des Konzerns, steigerte Sony den Umsatz leicht auf 2,9 Billionen Yen. Der operative Gewinn stieg auf 455,1 Milliarden Yen (2,7 Mrd Euro). Das waren im Jahresvergleich 73 Prozent mehr und übertraf damit die Erwartungen der Analysten. Die starken Playstation-Geschäfte konnten dabei die Schwäche im Bereich mit Filmproduktionen mehr als kompensieren. Unterm Strich stieg der Gewinn ähnlich stark auf 338,5 Milliarden Yen.
Mit Blick auf das wichtige Weihnachtsgeschäft hat Sony diese Woche eine teurere und leistungsstärkere Version seiner Playstation5 herausgebracht. So soll verhindert werden, dass Kundinnen und Kunden zur Konkurrenz abwandern. Gleichzeitig versucht Sony seit geraumer Zeit, seine Abhängigkeit von der beliebten Konsole zu verringern. Der Bereich verliert an Kraft, nachdem vor vier Jahren die letzte Hardware-Generation auf den Markt gebracht wurde.
Sony ist außerdem einer der weltweit größten Musikrechteinhaber und -verleger und hat in den vergangenen Jahren etwa von der Popularität von Streaming-Diensten wie Spotify profitiert. Zu Sonys Musikgruppe gehören auch Smartphone-Spiele und Anime-Veröffentlichungen, die außerhalb Japans immer beliebter werden. Seine Finanzsparte will Sony an die Börse bringen.
Die Sony-Aktie schloss am Freitag in Tokio 1,21 Prozent höher bei 2.806 JYP.
TOKIO (dpa-AFX)
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Bildquellen: Sony Computer Entertainment Inc.
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11.04.2012 | Sony buy | Sarasin Research | |
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26.01.2009 | Sony meiden | Frankfurter Tagesdienst | |
16.12.2008 | Sony Downgrade | Credit Suisse Group | |
15.12.2008 | Sony meiden | Euro am Sonntag |
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