Institutionelle Investoren setzen auf Kryptos
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Immer mehr Unternehmen nutzen Bitcoin & Co., um einen Teil ihrer Reserven anzulegen. Das schnelle Auf und Ab bei den Kryptokursen lässt solche institutionellen Anleger in der Regel kalt. Gerade in den jüngsten Turbulenzen kauften Unternehmen alleine Bitcoin im Wert von rund zehn Milliarden Dollar, berichtet Bitcoin Treasuries. Stabilisieren diese Käufe die Kurse?
Tesla gehört zu den bekanntesten Unternehmen, die auf Bitcoin setzen, Microstrategy hält die größten Bestände unter den börsennotierten Unternehmen, fast 92.000 Bitcoin stehen in den Bilanzen. Tesla als Nummer zwei verfügt über 43.200 Bitcoin - sofern die Ankündigung von Elon Musk stimmt, dass Tesla seine Bestände nicht verkauft. Die im Nasdaq-Index gelistete Square steht nach Zahlen der Bitcoin Treasuries auf Platz drei, rund 8.000 Bitcoin stehen da in den Bilanzen. Dass Coinbase auf Rang fünf rund 4.500 Bitcoin in den Büchern stehen hat, wundert weniger.
Gute Gewinne
Bei immer mehr Unternehmen - auch abseits der geschäftlich damit befassten - liegen digitale Währungsbestände in den Wallets. Wer als Unternehmen früh dabei war, hat am jüngsten steilen Anstieg der Kryptowährungen gut verdient. Die Plattform Bitcoin Treasuries weist neben den aus Geschäftsberichten entnommenen Zahlen zu den Beständen auch die damit erzielten Gewinne aus. Microstrategy schaffte ein Plus von 90 Prozent, Tesla immerhin von 30 Prozent. Der bulgarische Staat liegt mit seinem Bitcoin-Investment sogar bei 200 Prozent Plus, was bei einem Bestand von 213.000 Bitcoin mit rund sechs Milliarden Dollar Gewinn den Staatshaushalt füllen könnte.
Langer Atem
Trotzdem schwappte keine Verkaufswelle in den Markt, als die Kurse der Kryptos jüngst wieder nach unten schwankten. Im Gegenteil kauften Unternehmen und Institutionen in den Kursrückgängen doch für den Gegenwert von rund zehn Milliarden US-Dollar Bitcoin. Institutionelle Investoren haben oft einen langen Atem. Sie steigen langsam und in vielen kleinen Tranchen ein, bleiben einer einmal getätigten Anlage aber auch länger treu. Kryptowährungen gehören immer mehr zu dem Mix der Anlageklassen, der für Stabilität auf der einen und Erträge auf der anderen Seite sorgen soll.
Angesichts niedriger Zinsen bei Bankguthaben oder Anleihen, stark gestiegener Aktienkurse, heißgelaufener Immobilienpreise und oft genug berechneter Strafzinsen bei Cashbeständen können Kryptowährungen ein zusätzliches Vehikel sein. Oder kryptoliquide zu sein, wenn die eigenen Kunden nach Zahlung oder Anlage in Bitcoin & Co. verlangen. Viele große Wall Street Banken wie Goldman Sachs oder JPMorgan aber auch die Schweizer UBS bieten ihren Kunden Kryptowährungen oder arbeiten an sol
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Bildquellen: BSDEX