freenet-Aktie fester: freenet wächst und bestätigt Prognose
Der Telekomdienstleister freenet hat im dritten Quartal bei einer deutlich gestiegenen Kundenzahl mehr umgesetzt.
Das operative Ergebnis ging zurück, blieb nach Herausrechnung gegenläufiger Effekte aber stabil. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte die im TecDAX und MDAX notierte freenet AG.
In den drei Monaten per Ende September lag der Umsatz mit 741 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 717 Millionen Euro, wie der Konzern mitteilte. Der Abo-Kundenstamm erhöhte sich auf 8,299 von 7,972 Millionen.
Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging auf 110 Millionen von 123 Millionen Euro im Vorjahr zurück. Nach Bereinigung um die im Vorjahr erfassten Erlöse aus dem Verkauf der UKW-Infrastruktur von rund 16,5 Millionen Euro, einem positiven IFRS-Effekt von 11,2 Millionen Euro im abgelaufenen Quartal und einer Belastung von 6,9 Millionen Euro aus übrigen regulatorischen Effekten lag das angepasste EBITDA bei 106 nach 106,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Der freie Cashflow sank leicht auf 72,4 von 75,0 Millionen Euro.
2019 will freenet den Umsatz weiterhin stabil halten. Das EBITDA soll 420 bis 440 Millionen Euro betragen, der freie Cashflow zwischen 240 Millionen und 260 Millionen Euro liegen.
So reagierte die freenet-Aktie
Die überraschend guten Zahlen haben freenet am Donnerstag im XETRA-Handel ein Kursplus von 3,25 Prozent auf 20,97 Euro beschert. Damit setzten die Aktien des Mobilfunkanbieters den jüngsten Aufwärtstrend fort - bei 21 Euro erreichten sie zeitweise den höchsten Stand seit Anfang Mai.
Bereits am Mittwoch nach Börsenschluss hatte Freenet für das dritte Quartal einen gut dreiprozentigen Anstieg der Erlöse berichtet. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Rückgang gerechnet. Zudem ging der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) weniger stark zurück als erwartet. Die Resultate belegten auch eine Kehrtwende beim Kundenwachstum im Mobilfunkgeschäft, ergänzte Warburg-Analyst Jonas Blum.
FRANKFURT (Dow Jones) / dpa-AFX
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Bildquellen: JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images, freenet
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