Bundesbank-Vorstand Dombret warnt vor Blase bei Aktien und Immobilien
Die Deutsche Bundesbank warnt weiter vor zu hohen Preisen bei Aktien und Immobilien.
"Man hat derzeit nicht den Eindruck, dass der Markt die geopolitischen Risiken oder eine Änderung der amerikanischen Zinspolitik schon eingepreist hat", sagte Bundesbank-Vorstandsmitglied Andreas Dombret der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Mit den Banken rede die Zentralbank daher schon länger darüber, "welche und wie viele offene Positionen sie derzeit haben". Dombret sieht vor allem zwei mögliche Auslöser für einen deutlichen Preisrückgang. Zum einen den abrupten Wechsel der Geldpolitik in den USA, zum anderen in einer weniger dynamischen Wachstumsentwicklung in China. "Wir müssen sehr genau verfolgen, was in China passiert", betonte Dombret.
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