VW-Tochter Audi mit weiteren Diesel-Rückstellungen - Porsche-Rendite steigt
Die VW-Konzerntochter Audi hat im vergangenen Jahr insgesamt 1,8 Milliarden Euro an Sonderkosten für die Beilegung von Diesel-Rechtsverfahren vor allem in den USA verbuchen müssen.
Werte in diesem Artikel
Das sind rund eine Milliarde mehr als Audi nach 9 Monaten zurückgelegt hatte. Auch ohne die Sonderkosten für die Dieselkrise sank die bereinigte Umsatzrendite der Ingolstädter Oberklassetochter von 8,8 auf 8,2 Prozent ab, wie die Konzernmutter VW am Dienstag in Wolfsburg mitteilte. Der starke Wettbewerb, Wechselkurse sowie hohe Vorleistungen für neue Produkte und Technologien hätten belastet, hieß es.
Der VW-Konzern insgesamt hatte im vierten Quartal weitere 4,4 Milliarden Euro für Diesel-Rechtsstreitigkeiten beiseite gelegt. Im letzten Jahresviertel standen daher bei den Wolfsburgern rote Zahlen unter dem Strich, auch wenn im Gesamtjahr 5,1 Milliarden Euro Gewinn (Vorjahr minus 1,6 Mrd) erzielt wurden. In den USA hat das Unternehmen in Vergleichen unter anderem mit Behörden und Kunden die Zahlung von umgerechnet rund 22,7 Milliarden Euro zugesagt, 2016 kostete die Dieselaffäre rund 6,4 Milliarden Euro.
Porsche bleibt bei der Gewinnkraft gut im Rennen. Nach 15,8 Prozent Rendite im Vorjahr blieben diesmal je 100 Euro Umsatz der Sportwagentochter rund 17,4 Euro als Betriebsgewinn hängen./men/stk
WOLFSBURG (dpa-AFX)
Ausgewählte Hebelprodukte auf AUDI
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf AUDI
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Weitere AUDI News
Bildquellen: Vytautas Kielaitis / Shutterstock.com, Gustavo Fadel / Shutterstock.com
Nachrichten zu Porsche Automobil Holding SE Vz
Analysen zu Porsche Automobil Holding SE Vz
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
14.11.2024 | Porsche Automobil vz Hold | Warburg Research | |
22.10.2024 | Porsche Automobil vz Neutral | UBS AG | |
03.10.2024 | Porsche Automobil vz Underweight | Barclays Capital | |
09.09.2024 | Porsche Automobil vz Buy | Deutsche Bank AG | |
06.09.2024 | Porsche Automobil vz Market-Perform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
09.09.2024 | Porsche Automobil vz Buy | Deutsche Bank AG | |
05.09.2024 | Porsche Automobil vz Kaufen | DZ BANK | |
30.08.2024 | Porsche Automobil vz Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
10.04.2024 | Porsche Automobil vz Kaufen | DZ BANK | |
22.03.2024 | Porsche Automobil vz Buy | Warburg Research |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
14.11.2024 | Porsche Automobil vz Hold | Warburg Research | |
22.10.2024 | Porsche Automobil vz Neutral | UBS AG | |
06.09.2024 | Porsche Automobil vz Market-Perform | Bernstein Research | |
05.09.2024 | Porsche Automobil vz Market-Perform | Bernstein Research | |
20.08.2024 | Porsche Automobil vz Market-Perform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
03.10.2024 | Porsche Automobil vz Underweight | Barclays Capital | |
18.10.2022 | Porsche Automobil vz Underperform | Bernstein Research | |
20.09.2022 | Porsche SE Vz Underperform | Bernstein Research | |
23.08.2022 | Porsche SE Vz Underperform | Bernstein Research | |
22.07.2022 | Porsche SE Vz Underperform | Bernstein Research |
Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Porsche Automobil Holding SE Vz nach folgenden Kriterien zu filtern.
Alle: Alle Empfehlungen