Mit den Nettoerlösen wie auch den Ergebnissen ging es kräftig nach oben. Ein wichtiger Wachstumstreiber war die Sparte Trading & Clearing, die von einer erhöhten Handelsaktivität profitiert hat. Die Ziele für das laufende Jahr bestätigte der Börsenbetreiber.

Die Erlöse stiegen im ersten Quartal auf 1,51 Milliarden Euro von 1,43 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Damit wurde die Konsensprognose der Analysten von 1,53 Milliarden Euro aber knapp verfehlt.

Das EBITDA kletterte auf 912 Millionen Euro von 875 Millionen Euro. Auch hier wurde die Konsensschätzung von 929 Millionen Euro nicht ganz erreicht. Das Nachsteuerergebnis stieg auf 525 Millionen Euro von 498 Millionen Euro im Vorjahr. Die Marktprognose lag bei 531 Millionen Euro. Der Gewinn je Aktie belief sich auf 2,86 Euro je Anteilsschein nach 2,70 Euro.

Die operativen Kosten erhöhten sich im Auftaktquartal den weiteren Angaben zufolge auf 601 Millionen Euro von 565 Millionen Euro im Vergleichszeitraum. Analysten hatten im Schnitt Kosten von 606 Millionen Euro prognostiziert.

Die Deutsche Börse bestätigte die Ziele für das laufende Jahr. Die Hessen streben Nettoerlöse ohne das volatile Treasury-Ergebnis von rund 5,2 Milliarden Euro sowie ein EBITDA ohne Treasury-Ergebnis von rund 2,7 Milliarden Euro an.

DOW JONES