Silvester-Datenverbrauch im Handynetz auf Rekordhoch

03.01.25 08:00 Uhr

Das Vodafone-Netz transportierte in der Silvester-Nacht rund 20 Prozent mehr Daten als im VorjahrDatenintensive Videotelefonate ersetzen immer häufiger den klassischen Anruf mit dem HandySilvester-Handy-Ranking: In diesen Städten sorgten Smartphone-Nutzer für die meisten DatenDie Deutschen telefonieren immer häufiger über Datendienste wie WhatsApp, Facetime und Co. und nutzen dabei immer öfter die Videofunktion. Auch in der Silvester-Nacht war das so. Klassische Handy-Telefonate wurden für die ersten Wünsche im neuen Jahr dagegen seltener geführt als noch in den Vorjahren. Das zeigt eine Mobilfunk-Analyse von Vodafone. „Videotelefonate und Anrufe über Facetime und Co. sind immer beliebter und durch das verbesserte Mobilfunk-Netz in deutlich höherer Qualität möglich als noch vor ein paar Jahren – auch in der Silvester-Nacht, wenn Millionen Menschen gleichzeitig zum Handy greifen“, so Vodafone Deutschland CEO Marcel de Groot.„Mobilfunk verbindet die Menschen immer zuverlässiger im Alltag und zu besonderen Anlässen. Die Zahl der Funklöcher ist im vergangenen Jahr kleiner und die Fläche mit schneller 5G-Abdeckung größer geworden. Mobilfunk kann heute riesige Datenmengen in sehr kurzer Zeit ruckelfrei transportieren. Die Menschen haben das in der Silvester-Nacht genutzt. Sie haben etwas seltener als in den Vorjahren klassisch angerufen aber deutlich häufiger datenintensive Videotelefonate über Facetime und Co. geführt. Diese Entwicklungen brachten in den ersten Stunden im neuen Jahr einen neuen Datenrekord in unserem Mobilfunk-Netz“, so de Groot.3 Millionen Gigabyte Daten in der Silvester-NachtAllein in der ersten Stunde im neuen Jahr (0.01 Uhr – 1.00 Uhr) transportierte das Vodafone-Netz 500.000 Gigabyte Daten. Zwischen 20 Uhr am Silvester-Abend und 3 Uhr morgens an Neujahr waren es rund 3 Millionen Gigabyte Daten. Das sind 20 Prozent mehr als im selben Zeitraum beim Jahreswechsel 2023/2024, wo es 2,5 Millionen Gigabyte Daten waren. Vor zwei Jahren (Silvester-Nacht 2022/2023) transportierte das Vodafone-Netz noch etwa nur 1,4 Millionen Gigabyte Daten. Innerhalb von 2 Jahren hat sich das Datenaufkommen im Handynetz also mehr als verdoppelt.Zum Vergleich: Ein Videotelefonat in guter Qualität braucht pro Minute rund 4 Megabyte Daten. Mit den rund 3 Millionen Gigabyte Daten, die in der Silvester-Nacht durchs Vodafone-Netz rauschten, ließe sich ein Videotelefonat fast 100 Jahre ununterbrochen und ruckelfrei führen.Trend zum Video-Telefonat bringt etwas weniger klassische Handy-AnrufeDer Trend zum Video-Telefonat führte im Vergleich zum Vorjahr zu einem leichten Rückgang beim klassischen Handy-Telefonat. Zwischen 0.01 Uhr und 1.00 Uhr morgens wurden im Mobilfunk-Netz von Vodafone 5,3 Millionen klassische Telefonate geführt. In den sieben Stunden zwischen 20 Uhr abends und 3 Uhr morgens waren es 13,5 Millionen klassische Handy-Telefonate. Das sind rund 3 Prozent weniger Telefonate als im Vorjahr, wo es 14 Millionen waren.Regionale Unterschiede: In diesen Städten wurden die Handys am stärksten genutztBesonders viele Daten übermittelte das Mobilfunk-Netz von Vodafone, dort wo die großen, öffentlichen Silvester-Partys stattfanden. Berlin ist bei der mobilen Internet-Nutzung in der Silvester-Nacht Spitzenreiter. Aus der Hauptstadt wurden zum Start ins neue Jahr die mit Abstand meisten Fotos geteilt und Videoanrufe geführt. Vodafone hat die Top-Ten Handy-Silvester-Städte ermittelt. Hier sorgten die Smartphone-Nutzer für das größte Datenfeuerwerk.Städte-Ranking mobile Internet-Nutzung an SilvesterIn diesen 10 Städten flossen die meisten Daten im Vodafone-Netz (20-3 Uhr):BERLIN // 140.000 Gigabyte DatenHAMBURG // 60.000 Gigabyte DatenMÜNCHEN // 50.000 Gigabyte DatenKÖLN // 40.000 Gigabyte DatenDÜSSELDORF // 32.000 Gigabyte DatenSTUTTGART // 27.000 Gigabyte DatenDORTMUND // 22.000 Gigabyte DatenBREMEN // 20.000 Gigabyte DatenDUISBURG // 18.000 Gigabyte DatenESSEN // 16.000 Gigabyte DatenDer Beitrag Silvester-Datenverbrauch im Handynetz auf Rekordhoch erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.Weiter zum vollständigen Artikel bei Vodafone Group plc

Quelle: EN, Vodafone Group

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