Datenrekorde im Mobilfunk- und Festnetz von Vodafone
Insgesamt 53 Milliarden Gigabyte Datenvolumen im Jahr 2024Datenanstieg im Festnetz um 20 Prozent und im Mobilfunk um 27 ProzentKabel-Kunden und iPhone-Nutzer sind am datenhungrigstenAnlässe aus Sport und Politik lassen Smartphones und Festnetz-Anschlüsse glühenEin Rekordjahr geht für Vodafone zu Ende. Noch nie wurden so viele Daten transportiert, noch nie so viel im Internet gesurft. Insgesamt leitete der Düsseldorfer Kommunikationskonzern 2024 53 Milliarden Gigabyte durch sein Mobilfunk- und Festnetz; ein Anstieg von 21 Prozent gegenüber 2023. Streaming, Homeoffice und die intensive Nutzung sozialer Netzwerke trieben den Datenverkehr auf neue Rekordhöhen. Dabei gab es große Unterschiede: Kabel-Kunden machten 50 Prozent mehr Daten-Traffic als DSL-Kunden. Und auch iPhone-Nutzer lagen bei der mobilen Datennutzung deutlich vor Android.53 Milliarden Gigabyteflossen 2024 durch das Mobilfunk- und Festnetz von VodafoneDatenvolumen auf RekordhochIn diesem Jahr rauschten durch das Vodafone Festnetz (Kabel + DSL) rund 50 Milliarden Gigabyte an Daten – ein Plus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2023: 40 Milliarden Gigabyte). Im Mobilfunknetz war der Zuwachs sogar noch höher. Hier wurden 3,14 Milliarden Gigabyte übertragen – ein Anstieg von 27 Prozent (2023: 2,5 Milliarden Gigabyte).Kabel-Kunden deutlich datenhungriger als DSL-KundenIm Kabelnetz lag der Durchschnittsverbrauch pro Kunde und Monat bei 433 Gigabyte (2023: 412 Gigabyte). DSL-Kunden waren deutlich zurückhaltender – sie nutzen durchschnittlich 291 Gigabyte pro Monat (2023: 278 Gigabyte). Damit lag der Verbrauch eines Kabel-Kunden um fast 50 % höher als der eines DSL-Kunden. Das liegt daran, dass das gigabit-fähige Kabel-Glasfasernetz deutlich besser geeignet ist für datenintensive Anwendungen wie Video-Konferenzen, Audio- und Video-Streaming. Egal ob Kabel oder DSL – im Schnitt nahm die Datennutzung an jedem Festnetz-Anschluss um rund 5 Prozent zu.iPhone-Kunden machen im Mobilfunk den meisten Daten-TrafficIm Mobilfunk zeigte sich ein noch deutlicherer Anstieg. Hatte ein Vodafone-Vertragskunde 2023 im Monatsdurchschnitt 11,15 Gigabyte verbraucht, erhöhte sich dieser im aktuellen Jahr um 30 Prozent auf 14,5 Gigabyte. Besonders viel Datentraffic verursachen Nutzer von Geräten des Herstellers Apple. 2024 hatte ein iPhone-Kunde durchschnittlich rund 10,0 Gigabyte Datenvolumen pro Monat verbraucht. Bei Kunden mit Android-Geräten lag das Datenvolumen bei 5,5 Gigabyte. Der Grund für die deutliche geringere Nutzung liegt darin, dass Android-Geräte vor allem von Prepaid-Kunden genutzt werden. In diesen Tarifen ist das monatliche Datenvolumen oft geringer.Im Jahr 2024 verbrauchten Vodafones Mobilfunkkunden im Schnitt 14,5 Gigabyte im Monat – rund 30 Prozent mehr als noch 2023.Sport und Politik sorgen für Spitzenwerte im Mobilfunk und FestnetzBesondere Ereignisse in Sport und Politik kurbelten auch in 2024 die mobile Datennutzung an. Mobilfunk-Kunden besuchten mit ihren Smartphones dann besonders häufig Nachrichten-Seiten im Internet und informierten sich auf Social-Media-Plattformen.Im Schnitt wurden 2024 durch das Mobilfunknetz täglich 8,9 Terabyte geleitet. Doch an folgenden Tagen war die Nutzung besonders hoch:14. November 2024, 9,6 Terabyte: Donald Trump nominierte Matt Gaetz als Justiz-Minister. Die EU-Kommission erhob eine 800 Mio. Euro Strafe gegen Meta.02. November 2024, 9,4 Terabyte: Am Vortag wurde Lindners ‚Wirtschaftspapier‘ veröffentlicht, was am darauffolgenden Tag zu intensiven Diskussionen im Netz führte.17. September 2024, 9,3 Terabyte: Merz und Söder einigten sich zur Kanzler-Frage. Im Libanon explodierten hunderte tragbare Kommunikationsgeräte. Und die Hochwasserlage an Elbe und Oder entspannte sich.05. Juli 2024, 9,2 Terabyte: EM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Spanien. Die strittige Hand-Szene vom spanischen Verteidiger und der nicht gegebener Elfmeter besiegeln das Aus der deutschen Nationalmannschaft – und führte zu einem Aufschrei im Netz. Der 9. April war der datenintensivste Tag im Festnetz. Die Streaming-Plattformen Amazon Prime übertrug das Champions League Spiel zwischen Arsenal London und Bayern München. An diesem Tag lag der Datentraffic um 40 Prozent höher als an einem normalen Dienstag ohne Fußball. Insgesamt stieg das Volumen auf den Amazon-Servern in diesem Jahr um ca. 10 Prozent. Die Datennutzung über Netflix und YouTube hat sich gegenüber 2023 kaum verändert. Bei Facebook verzeichnete Vodafone einen leichten Rückgang.Der Beitrag Datenrekorde im Mobilfunk- und Festnetz von Vodafone erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.Weiter zum vollständigen Artikel bei Vodafone Group plc
Quelle: EN, Vodafone Group
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