Fraport-Aktie gibt nach: Fraport stellt Wartezeiten bei Osterreisewelle in Aussicht
Flugreisende müssen sich mit Beginn der Osterreisewelle am Frankfurter Flughafen auf Wartezeiten bei Sicherheitskontrollen und Gepäckausgabe einstellen.
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Grund sind anhaltende Personalengpässe bei gleichzeitig hohen Passagierzahlen, gerade zu Ferienbeginn, wie der Flughafenbetreiber Fraport am Freitag mitteilte. Trotz umfangreicher Rekrutierung und Qualifizierung von neuem Personal bleibe der Betrieb weiterhin fordernd.
Für das erste Ferienwochenende in Hessen und einigen angrenzenden Bundesländern sind Fraport zufolge täglich bis zu 185.000 Reisende bei 1.100 Starts und Landungen vorhergesagt. Mit Beginn des Sommerflugplans an diesem Sonntag fliegen vom größten deutschen Airport 86 Fluggesellschaften zu 292 Zielen in 92 Länder weltweit.
"Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben ihr Bestes, um Reisenden den gewohnten guten Service in Frankfurt zu bieten", sagte Fraport-Manager Alexander Laukenmann. "Dennoch kann es zu Tageszeiten mit starkem Reiseverkehr zu Wartezeiten kommen, auf die sich Passagiere einstellen müssen."
Fraport empfahl Passagieren möglichst bis zu 24 Stunden vor Abflug bei ihrer Airline online einzuchecken. Fluggäste sollten zudem mindestens zweieinhalb Stunden vor Abflug im Terminal sein.
Im vergangenen Sommer war es zu einer Vielzahl von Flugausfällen und Verspätungen gekommen, weil Flughäfen, Airlines und andere Dienstleister für den Wiederanlauf nach der Corona-Pandemie nicht genug qualifiziertes Personal hatten.
Die Fraport-Aktie verliert via XETRA zeitweise 5,31 Prozent auf 42,48 Euro.
/mar/DP/stw
FRANKFURT (dpa-AFX)
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