Airbus hält an langsamer Steigerung der Flugzeugproduktion fest - Aktie auf Kaufzetteln
Der Flugzeugbauer Airbus hält an seinen Plänen zur langsamen Steigerung der Produktion seiner Mittelstreckenjets fest.
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"Beim A320 wird die Produktion schrittweise von derzeit 40 Flugzeugen pro Monat auf 43 im dritten Quartal und 45 im vierten Quartal 2021 steigen", sagte Airbus-Chef Guillaume Faury am Mittwoch bei der Hauptversammlung in Amsterdam. Auch bei den kleineren Maschinen der A220-Reihe soll es bei der Steigerung von vier auf fünf Jets pro Monat ab Ende des ersten Quartals bleiben. Airbus hatte das bereits im Januar als Zielvorgabe festgelegt. "Die Produktion von Großraumflugzeugen wird voraussichtlich auf dem derzeitigen Niveau stabil bleiben."
Faury betonte erneut, dass sich der Markt voraussichtlich von der Coronakrise zwischen den Jahren 2023 und 2025 erholen werde - allerdings gelte dies zuerst für Inlandsflüge und kürzere Strecken. Der internationale Flugverkehr, der meist von Großraumflugzeugen betrieben wird, werde wahrscheinlich noch länger schwach bleiben und noch einige Jahre nicht wieder auf das Niveau vor Corona zurückkehren, so der 53-jährige Franzose. Er sehe außerdem Potenzial zur Optimierung und Vereinfachung des industriellen Aufbaus in Europa, sagte Faury, ohne weitere Details zu nennen. Dieser sei derzeit recht komplex und fragmentiert.
Faury sprach auch über die personellen Veränderungen an der Konzernspitze. Airbus hatte Anfang der Woche unter anderem verkündet, dass der Chef der Airbus-Rüstungssparte, Dirk Hoke, den Konzern Mitte verlassen werde. Sein Nachfolger in München wird im Juli der Airbus-Manager Michael Schöllhorn. Airbus freue sich nun auf die nächsten Schritte im zivilen und militärischen Bereich - einschließlich auf das deutsch-französisch Luftkampfsystem namens FCAS. "Die Veränderungen werden dazu beitragen, den Erfolg unserer Ambitionen zur Dekarbonisierung des Luftfahrtsektors sowie der Entwicklungsphase strategischer europäischer Verteidigungsprojekte sicherzustellen", betonte Faury.
Für die Airbus-Aktie geht es derzeit 1,69 Prozent hoch auf 100,06 Euro.
/nau/DP/fba
AMSTERDAM (dpa-AFX)
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06.12.2024 | Airbus SE (ex EADS) Kaufen | DZ BANK | |
06.12.2024 | Airbus SE (ex EADS) Buy | Jefferies & Company Inc. |
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06.12.2024 | Airbus SE (ex EADS) Kaufen | DZ BANK | |
06.12.2024 | Airbus SE (ex EADS) Buy | Jefferies & Company Inc. |
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21.11.2024 | Airbus SE (ex EADS) Hold | Deutsche Bank AG | |
05.11.2024 | Airbus SE (ex EADS) Neutral | UBS AG | |
31.10.2024 | Airbus SE (ex EADS) Hold | Deutsche Bank AG | |
31.10.2024 | Airbus SE (ex EADS) Neutral | UBS AG | |
23.10.2024 | Airbus SE (ex EADS) Neutral | UBS AG |
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06.08.2024 | Airbus SE (ex EADS) Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
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