Schlechte Marktlage

PATRIZIA bestätigt trotz deutlichem Gewinnrückgang die Prognose - Aktie knapp im Minus

14.08.24 11:28 Uhr

PATRIZIA-Aktie etwas leichter: PATRIZIA muss kräftiges Gewinnminus hinnehmen - Jahresprognose aber bekräftigt | finanzen.net

Der Immobilienkonzern PATRIZIA bekommt die schlechte Marktlage weiter zu spüren.

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Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sackte in den ersten sechs Monaten des Jahres um fast ein Drittel auf 19,2 Millionen Euro ab, wie das SDAX-Unternehmen PATRIZIA am Dienstagabend in Augsburg mitteilte.

"Wir bewegen uns weiterhin in einem unsicheren Marktumfeld, bleiben aber für das Gesamtjahr vorsichtig optimistisch", sagte Chef Asoka Wöhrmann laut Mitteilung. Er bestätigte die Prognosen für das laufende Jahr und erwartet damit weiterhin ein operatives Ergebnis von 30 bis 60 Millionen Euro.

Der marktbedingte Rückgang der Gebühreneinnahmen konnte im ersten Halbjahr nicht durch Aufwandsposten und sonstige Erträge kompensiert werden. Die Gebühreneinnahmen des Konzerns sanken um fast zehn Prozent auf gut 137 Millionen Euro. Das verwaltete Vermögen ging wegen des Bewertungsdrucks um 2,1 Prozent auf 56 Milliarden Euro zurück.

Weiter keine Erholungssignale für PATRIZIA

Die Aktien von PATRIZIA setzen ihre Konsolidierung auf dem tiefsten Niveau seit 2013 auch am Mittwoch fort. Die jüngsten Geschäftszahlen des Immobilienkonzerns boten keinen Anlass für eine Erholung. Mit einem Abschlag von zuletzt 3,32 Prozent auf 6,98 Euro via XETRA waren die Titel im Nebenwerteindex SDAX unter den größten Verlierern.

PATRIZIA spürt weiter die schlechte Marktlage. Das zweite Quartal sei wie erwartet erneut schwach gelaufen, schrieb Analyst Andre Remke von der Baader Bank. Der Markt für Immobilientransaktionen verzeichne lediglich eine Stabilisierung und befinde sich noch nicht in einer Erholungsphase. Zudem sei die Profitabilität von PATRIZIA gering.

AUGSBURG (dpa-AFX)

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Bildquellen: Patrizia Immobilien

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