Sanofis Covid-19-Vakzin soll noch kommen

Der französische Pharmariese Sanofi und die britische Firma Glaxosmithkline wollen im Rennen um einen Corona-Impfstoff ganz vorne mitmischen. Doch aus dem angepeilten Zulassungstermin Anfang 2021 wird nichts. Auch der zweite Termin wird verpasst.

Biontech hat den ersten auf mRNA-Technologie basierten Corona-Impfstoff entwickelt. Der französische Pharmakonzern Sanofi wollte im Geschäft mit einem Vakzin auf herkömmlicher Proteinbasis mitmischen, scheiterte jedoch zunächst. Termine wurden verschoben, aber am Ziel festgehalten.

Wie Sanofi mittteilte, erwartet man eine Zulassung des Vakzins im laufenden ersten Quartal. Der Impfstoff solle dann auch das Gewinnwachstum im laufenden Jahr ankurbeln. Angepeilt werde ein Ergebniswachstum je Aktie im niedrigen zweistelligen Prozentbereich. Im Schlussquartal hatte Sanofi einen Gewinn je Aktie von 1,38 Euro ausgewiesen nach 1,22 Euro je Anteilsschein vor Jahresfrist.

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Sanofi gehört zu den weltweit größten Herstellern von Impfstoffen. Bei der Entwicklung des Covid-19-Vakzins arbeitet man mit dem britischen Glaxosmithkline-Konzern zusammen. Die Erstzulassung eines Impfstoffes war ursprünglich für das erste Quartal 2021 vorgesehen, danach aber mehrfach verschoben.

 Sanofi-Aktie mit leichtem Aufwärtstrend

Die Aktie von Sanofi tendierte im vergangenen Jahr leicht aufwärts, im Januar 2022 erreichte der Titel das höchste Niveau seit Sommer 2020 bei 95 Euro. Der MACD (Momentum) schwächelt allerdings, auch die 200-Tagelinie (rot) bei rund 87 Euro wurde bereits getestet. Die nächste Unterstützung liegt bei rund 86 Euro. 

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