BMW-Aktie springt an: BMW hat Absatz seit Jahresbeginn erhöht - im 3. Quartal dennoch weniger verkauft
Der Premiumautobauer BMW hat in den ersten neun Monaten seinen Absatz zwar um 17,9 Prozent verbessert, im dritten Quartal zeigte sich allerdings ein Rückgang.
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Aufgrund der eingeschränkten Verfügbarkeit von Halbleiter-Komponenten hat BMW nach eigenen Angaben vereinzelt Anpassungen des Produktionsprogramms vorgenommen. BMW geht davon aus, dass die Versorgungssituation mit Halbleiterkomponenten weiterhin angespannt bleiben wird. Zwar habe man die Auswirkungen der Engpässe auf Gesamtjahressicht bislang abfedern können, allerdings seien Auswirkungen auf den Absatz in den kommenden Monaten nicht auszuschließen, so die BMW Group.
Per September lieferte die BMW Group 1,932 Millionen Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce aus. Dabei hätten alle Marken in allen Weltregionen ein Absatzplus verzeichnen können und BMW habe seine Wettbewerbsposition in wichtigen Kernmärkten wie den USA, Europa und China weiter ausgebaut, hieß es weiter. Für das dritte Quartal berichtete die BMW Group ein Absatzminus von 12,2 Prozent auf 593.189 Fahrzeuge.
"Wir sind zuversichtlich, unsere ambitionierten Vertriebsziele zu erreichen und damit für das Gesamtjahr 2021 ein solides und profitables Wachstum zu erzielen", sagte Pieter Nota, Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Kunde, Marken und Vertrieb. Seit Jahresbeginn sei der Absatz vollelektrischer Fahrzeuge mehr als verdoppeln worden.
In den USA setzte die BMW Group in den vergangenen neun Monaten 33,1 Prozent mehr ab. In China konnte das Unternehmen seit Jahresbeginn 669.637 Fahrzeuge der Marken BMW und Mini an die Kunden übergeben (Plus 19,6 Prozent). Im Heimatmarkt Deutschland lagen die Zulassungen mit 204.842 Einheiten per September um 1,4 Prozent über dem Vorjahr.
Im XETRA-Handel steigen BMW-Aktien zeitweise um 2,25 Prozent auf 83,45 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: Roberto Lusso / Shutterstock.com, Gyuszkofoto / Shutterstock.com
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