Ryanair-Aktie gesucht: Ryanair rechnet mit Anstieg der Passagierzahlen
Der Billigflieger Ryanair erwartet für sein laufendes Geschäftsjahr steigende Passagierzahlen sowie eine starke Nachfrage in der wichtigen Sommerreisesaison.
Werte in diesem Artikel
So sollen die Passagierzahlen 2023/24 (per Ende März) um zehn Prozent auf 185 Millionen steigen, teilte das Unternehmen am Montag in Dublin mit. Allerdings könnte diese Zahl wegen der Verschiebungen von Flugzeuglieferungen des Herstellers Boeing auch leicht niedriger ausfallen.
Die Kerosinkosten dürften sich um eine Milliarde Euro erhöhen. Steigende Umsätze sollen dies aber ausgleichen können. Dazu dürften höhere Kosten, etwa für das Personal, kommen. Den Nettogewinn sieht Ryanair daher lediglich geringfügig höher als im Vorjahr.
Die Aktie startete am Montag schwächer, drehte aber schnell ins Plus und stieg zuletzt um 1,21 Prozent auf 15,83 Euro.
Henry Gowers von der Bank JPMorgan nannte den Ausblick auf der Nachfrageseite weitgehend wie vom Markt erwartet. Die höheren Kosten und die möglichen Boeing-Verzögerungen bremsten jedoch die Gewinnentwicklung. Auf der Positivseite nannte der Experte die gestiegenen Ticketpreise. Zudem habe Ryanair eine Nettobarmittelposition von 560 Millionen Euro erreicht und dies ein Jahr früher als erwartet. Gerald Khoo von Liberum bezeichnete den Ausblick als vorsichtig im Vergleich zu den Konsensschätzungen des Marktes.
Im vergangenen Geschäftsjahr erholte sich Ryanair weiter von den Folgen der Corona-Pandemie und profitierte von preisbewussten Kunden, die in der Inflation auf günstige Reisen setzten. Der Umsatz wurde 2022/23 mit knapp 10,8 Milliarden Euro mehr als verdoppelt.
Die Zahl der Passagiere legte um 74 Prozent auf 168,6 Millionen zu, dabei gewann das Unternehmen in den meisten EU-Ländern Marktanteile hinzu. Nach Steuern verdiente Ryanair 1,43 Milliarden Euro. Im Vorjahr hatten die Iren noch einen Verlust von 355 Millionen Euro verzeichnet. Die Zahlen fielen leicht besser aus als von Analysten erwartet. Im vierten Quartal verbuchte Ryanair einen Verlust, der jedoch geringer ausfiel, als vom Markt angenommen.
/nas/mis/stk
DUBLIN (dpa-AFX)
Ausgewählte Hebelprodukte auf Boeing
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Boeing
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Weitere Boeing News
Bildquellen: Rob Wilson / Shutterstock.com, Markus Mainka / Shutterstock.com
Nachrichten zu Boeing Co.
Analysen zu Boeing Co.
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
19.11.2024 | Boeing Buy | Jefferies & Company Inc. | |
14.11.2024 | Boeing Buy | UBS AG | |
13.11.2024 | Boeing Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
12.11.2024 | Boeing Outperform | RBC Capital Markets | |
07.11.2024 | Boeing Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
19.11.2024 | Boeing Buy | Jefferies & Company Inc. | |
14.11.2024 | Boeing Buy | UBS AG | |
13.11.2024 | Boeing Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
12.11.2024 | Boeing Outperform | RBC Capital Markets | |
07.11.2024 | Boeing Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
28.10.2024 | Boeing Halten | DZ BANK | |
14.10.2024 | Boeing Halten | DZ BANK | |
31.01.2024 | Boeing Equal Weight | Barclays Capital | |
17.01.2024 | Boeing Equal Weight | Barclays Capital | |
08.01.2024 | Boeing Equal Weight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
03.01.2023 | Boeing Underperform | Credit Suisse Group | |
22.12.2022 | Boeing Underperform | Credit Suisse Group | |
03.11.2022 | Boeing Underperform | Credit Suisse Group | |
02.11.2022 | Boeing Underperform | Credit Suisse Group | |
19.10.2022 | Boeing Underperform | Credit Suisse Group |
Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Boeing Co. nach folgenden Kriterien zu filtern.
Alle: Alle Empfehlungen