BVB-Aktie knickt ein: BVB gegen Bochum mit Rückschlag im Titelkampf - Zukunft von Mats Hummels noch ungewiss - BVB will wohl Fresneda verpflichten
Wenig Power, keine Cleverness: Borussia Dortmund hat im Titel-Fernduell mit dem FC Bayern Nerven gezeigt und die beste Ausgangsposition seit Jahren womöglich verspielt.
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Nach dem enttäuschenden 1:1 (1:1) des Bundesliga-Tabellenführers am Freitagabend beim VfL Bochum kann der Verfolger aus München mit einem Heimsieg über Schlusslicht Hertha BSC am Sonntag wieder vorbeiziehen.
Vor 26 000 Zuschauern im ausverkauften Ruhrstadion riss der Bochumer Torschütze Anthony Losilla (5. Minute) den BVB aus allen Träumen von der ersten Meisterschaft seit 2012. Auch der postwendende Treffer von Karim Adeyemi (7.) konnte nichts daran ändern, dass die Dortmunder wettbewerbsübergreifend zum sechsten Mal in Serie auswärts ohne Sieg blieben.
Dagegen hatte der Tabellen-15. aus Bochum allen Grund zur Freude. Nach dem überraschenden Punktgewinn in einem über weite Strecken umkämpften Revierderby schöpft der Club neuen Mut im Kampf um den Klassenverbleib.
"Freitagabend, Derby, die eine Mannschaft möchte deutscher Meister werden, die andere will in der Liga bleiben - es gibt nichts Besseres", hatte VfL-Trainer Thomas Letsch kurz vor dem Anpfiff gesagt. Und die Teams boten dem Publikum vom Start weg viel Spektakel und erzielten mit ihren ersten Chancen jeweils ein Tor.
Bei der frühen Bochumer Führung traf Losilla aus knapp 17 Metern den Ball perfekt in den Winkel, BVB-Torhüter Gregor Kobel streckte sich vergeblich. Vorausgegangen war ein erfolgreiches Dribbling von Takuma Asano, der beim VfL den Vorzug vor Simon Zoller erhalten hatte, gegen Raphael Guerreiro.
Doch die Antwort des Titelanwärters, bei dem Kapitän Marco Reus einen Tag nach seiner Vertragsverlängerung erneut nicht in der Startelf stand, folgte prompt: Nach einem langen Ball verschätzte sich Danilo Soares auf Dortmunds rechter Angriffsseite, sodass Donyell Malen durchbrechen und den Ball scharf nach innen passen konnte. Sébastien Haller berührte ihn mit der Fußspitze, über die Linie drückte ihn aber Adeyemi zum 1:1.
In der Folge war die von Letsch als "Weltauswahl" betitelte BVB-Mannschaft um Spielkontrolle bemüht und kam zu weiteren Chancen. In der 26. Minuten hatten Jude Bellingham und Adeyemi bei einer Doppelchance nach einem Konter Dortmunds zweiten Treffer auf den Füßen. Den Schuss von Bellingham parierte der zuletzt stark kritisierte VfL-Torhüter Manuel Riemann stark. Mit dem sehr auffälligen Adeyemi hatten die Gastgeber erkennbar ihre Probleme.
Doch der BVB offenbarte auch Schwächen im Umschaltspiel, was Asano (35.) und Philipp Hofmann (43.) beinahe bestraft hätten. Insgesamt präsentierten sich die Bochumer im Vergleich zur 1:5-Heimpleite eine Woche zuvor gegen den VfL Wolfsburg stark verbessert. Der Dortmunder Spiellust setzten sie Zweikampfstärke und Lauffreude dagegen und suchten auch den Weg nach vorne. Nichts anderes hatte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl erwartet: "Sie werden kratzen, beißen und alles tun."
Auch nach dem Seitenwechsel verteidigte der VfL kompakt und leidenschaftlich. Bei den Dortmundern fehlten oft die Ideen im letzten Drittel des Spielfeldes, der rutschige Rasen durch den zunehmenden Regen erschwerte außerdem ihr Kombinationsspiel. Pech hatten die Gäste, als ihnen ein Elfmeter nach einem Einsteigen von Soares gegen Adeyemi im Strafraum verwehrt blieb (65.). BVB-Trainer Terzic regte sich am Seitenrand über diese Entscheidung mächtig auf.
Etwa eine Viertelstunde vor Schluss brachte Terzic in Reus und Youssoufa Moukoko zwei frische Offensivkräfte - und das machte sich sofort bezahlt. Moukoko (75.) hatte nach Pass von Reus die große Chance zum 2:1 für die Dortmunder, die den Druck deutlich erhöhten. Mats Hummels erzielte kurz vor Ende der regulären Spielzeit noch ein Abseitstor.
Terzic setzte auf Kontinuität
Der Dortmunder BVB-Fußball-Lehrer Edin Terzic setzte im Endspurt um die deutsche Meisterschaft auf Kontinuität. Im Vergleich zum vergangenen Spiel vor einer Woche gegen Frankfurt (4:0) nahm der Coach des Bundesliga-Tabellenführers für das Revierderby an diesem Freitag (20.30 Uhr/DAZN) beim VfL Bochum nur eine Änderung vor. Für den angeschlagenen Abwehrspieler Nico Schlotterbeck (Muskelprobleme im Oberschenkel) rückte dessen Nationalmannschaftskollege Niklas Süle in die Startelf. Zum vierten Mal in Serie saß BVB-Kapitän Marco Reus, der am Vortag seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag um ein Jahr verlängert hatte, zunächst auf der Bank.
Trotz der deutlichen 1:5-Heimniederlage gegen Wolfsburg verzichtete auch VfL-Coach Thomas Letsch auf einen umfassenden Umbau. Für Jordi Osei-Tutu lief Cristian Gamboa auf und stand damit zum ersten Mal seit mehreren Monaten in der Startelf. Simon Zoller wurde durch Takuma Asano ersetzt.
Drohungen gegen Stegemann: BVB erklärt Schiri-Ärger für 'erledigt'
Der riesige Ärger über den "fahrlässigen" Fehler ist längst noch nicht verflogen, doch Borussia Dortmund hat notgedrungen einen Schlussstrich unter die emotionale Schiri-Diskussion gezogen. "Das war definitiv krass. Aber jetzt muss es auch gut sein", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag, an dem der niedergeschlagene Schiedsrichter Sascha Stegemann seinen medialen Entschuldigungs-Marathon fortsetzte - und von ernst zu nehmenden Drohungen berichtete.
Ihm und seiner Familie sei "sehr konkret gedroht" worden, sagte der 38-Jährige am Sonntag beim TV-Sender Sport1 im "Doppelpass". Er habe sich "leider dazu veranlasst gesehen, entsprechend Strafantrag zu stellen". Auch zeitliche Schutzmaßnahmen stünden im Raum. Die "Anfeindungen jeder Art" seien trotz aller Enttäuschung "nicht einmal im Ansatz" zu tolerieren, ließ Watzke auf der Vereins-Internetseite verlauten. Wohl auch, um die aufgeheizte Diskussion abzukühlen, betonte der BVB-Boss: "Wir akzeptieren die Einsicht und damit ist es jetzt für uns erledigt."
Um das zu unterstreichen, durfte Jungstar Youssoufa Moukoko im vereinseigenen TV auch kämpferische Töne Richtung Titelrivale FC Bayern München schicken. "Warum es nicht vorbei ist?", fragte der Nationalspieler - um dann selbst die Antwort zu geben: "Weil wir uns von keinem Gegner, von keinem Schiri, von keiner Krankheit aufhalten lassen. Wir glauben daran, wir sind fest davon überzeugt."
Auch Trainer Edin Terzic hatte schon am Freitag kurz nach dem 1:1 beim VfL Bochum seine Wut in Kampfgeist umgewandelt. Die zwei verlorenen Punkte würden nicht bedeuten, "dass wir aufhören oder aufgeben", betonte Terzic: "Wir sind Borussen."
Die Schuld dafür, dass die Bayern am Sonntag durch das 2:0 gegen Schlusslicht Hertha BSC wieder am BVB vorbeiziehen konnten, sahen die BVB-Verantwortlichen vor allem beim Schiedsrichtergespann. "Was ich einfach fordere ist, dass man alles dafür tut, keine Fehlentscheidung zu treffen. Und das hat heute nicht stattgefunden", klagte Terzic. Sportdirektor Sebastian Kehl meinte gar, es sei "nicht mit rechten Dingen zugegangen" und deutete nebulös an: "Ich will nicht wissen, was passiert wäre, wenn der FC Bayern heute hier gespielt hätte."
Die Dortmunder beklagten ein Foul an Emre Can vor dem 0:1 und forderten in der Schlussphase einen Handelfmeter, doch der große Aufreger war ein anderer: Der ausgebliebene Elfmeterpfiff nach dem Einsteigen des bereits verwarnten VfL-Verteidigers Danilo Soares gegen Karim Adeyemi, der in der Vorwoche noch Gelb wegen einer Schwalbe gesehen hatte.
Auf dem Platz habe er einen "gesuchten Kontakt" von Adeyemi wahrgenommen, sagte Stegemann, der seinen Fauxpas in diversen Medien einräumte und zu erklären versuchte. Die Sache hänge ihn "noch sehr in den Knochen", gab der Diplom-Verwaltungswirt zu. Er wolle nun "die Dinge sacken lassen" und sich "Gedanken dazu machen, ob eine Pause Sinn macht oder ob es nicht sogar besser ist, sofort weiterzumachen".
In der Kritik stand aber auch Video-Assistent Robert Hartmann, der trotz der Fernsehbilder keine krasse Fehlentscheidung erkannte und aus Köln nicht intervenierte oder Stegemann zumindest in den Review-Bereich schickte. "Es wäre sehr, sehr hilfreich gewesen, wenn da ein entsprechender Impuls gekommen wäre", meinte Stegemann.
Dass dies in einer so heiklen Saisonphase im engen Titelrennen nicht geschehen ist, erzürnte Kehl. Das sei "absolut fahrlässig" gewesen, er halte es "für feige und für komplett falsch". Terzic erklärte die hochgekochten Emotionen mit einem Lebenstraum: "Es ist für uns eine einmalige Chance, es ist vielleicht für mich eine einmalige Chance in meinem Leben, so nah an die Meisterschale zu kommen." Deswegen sei seine einzige Bitte an Stegemann gewesen: "Schau es dir an, wenn du dir nicht sicher bist bei dem Tempo!"
BVB-Torwart Gregor Kobel suchte die Schuld aber nicht nur beim Schiedsrichter-Team. "Wir hatten noch Chancen zu treffen. Wir müssen das Spiel gewinnen", sagte der 25-Jährige. Nicht zum ersten Mal in dieser Saison versäumten es die Dortmunder, ihre spielerische Überlegenheit für genug Tore zu nutzen. Neben der Niederlage im Rückrunden-Duell mit den Bayern (2:4) könnten am Ende vor allem die verpassten Siege gegen die Abstiegskandidaten Schalke (2:2), Stuttgart (3:3) und nun Bochum die Meisterschaft kosten.
"Noch ist nichts vorbei, noch nichts entschieden. Wir müssen jetzt nach vorne gucken", forderte Kobel. "Wir sind eine sehr gute Mannschaft mit sehr vielen Top-Charakteren, die auf jeden Fall wieder aufstehen werden. Wir haben noch ein großes Ziel. Dafür müssen wir kämpfen."
Kehl über Hummels-Vertrag: 'Lassen uns nicht treiben'
Nach der Vertragsverlängerung mit Marco Reus hat Sportdirektor Sebastian Kehl bezüglich der Zukunft von Mats Hummels bei Borussia Dortmund keinen neuen Stand verkündet. "Auch mit Mats sind wir im engen Austausch, wir müssen es aber auch nicht jeden Tag betonen und nicht jeden Tag Wasserstandsmeldungen dazu abgeben", sagte Kehl vor dem Auswärtsspiel beim VfL Bochum am Freitagabend bei DAZN.
Man verfolge das große Ziel Meistertitel, "jeder Spieler ordnet sich dem unter", betonte der BVB-Sportdirektor: "Gleichwohl müssen wir natürlich Themen bearbeiten, und das haben wir in der Vergangenheit getan, Schritt für Schritt. Da lassen wir uns auch nicht treiben." Hummels (34) besitzt in Dortmund nur noch einen Vertrag bis Saisonende.
Reus (33) hatte am Donnerstag seinen auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert, auch wenn er aktuell kein Stammspieler ist. Auch gegen Bochum gehörte der Offensivspieler nicht zur Dortmunder Startelf. "Er ist eine Identifikationsfigur für diesen Verein, für unsere Stadt, für unsere Fans und am Ende der Kapitän dieser Mannschaft", schwärmte Kehl. Reus habe seine derzeitige Rolle "angenommen" und tue alles, "damit wir erfolgreich sind. Deswegen sind wir sehr froh, dass der Vertrag verlängert wurde".
Investoren bei der DFL: BVB-Fanabteilung lädt zur Podiumsdiskussion
In der Debatte über einen Einstieg eines Investors bei der Deutschen Fußball Liga lädt die Fanabteilung von Borussia Dortmund zu einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion. DFL-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke und Interimsgeschäftsführer Axel Hellmann werden am 8. Mai (ab 19.00 Uhr) im BVB-Stadion zu Gast sein, wie die Abteilung am Samstag mitteilte. Watzke ist auch Vorsitzender der BVB-Geschäftsführung.
In der Bundesliga hatten auch am 30. Spieltag Teile der Fans gegen die Pläne der DFL demonstriert. In mehreren Stadien waren am Samstagnachmittag entsprechende Banner zu sehen. "Schluss mit dem Vermarktungswahn", war beim Spiel des 1. FC Union Berlin gegen Bayern Leverkusen zu lesen. Der geplante Investoreneinstieg bei einem Tochterunternehmen der Dachorganisation der 36 Profi-Clubs war in den vergangenen Wochen immer wieder teils kontrovers diskutiert worden.
Präsidium und Aufsichtsrat der DFL hatten zuletzt beschlossen, dass "der Prozess bezüglich einer strategischen Partnerschaft auf Liga-Ebene fortgesetzt wird". Die Eckpunkte einer möglichen Partnerschaft sollen den Vereinen bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 24. Mai vorgelegt werden. Würde dann eine Zweidrittel-Mehrheit für den Einstieg stimmen, würde im nächsten Schritt die nationalen und internationalen Medienrechte in eine Tochtergesellschaft namens "DFL MediaCo GmbH & Co. KGaA" ausgelagert werden. Der Investor könnte dann mindestens 12,5 Prozent für eine Laufzeit von 20 bis 30 Jahren an dem neuen Unternehmen erwerben.
Wieder Fan-Proteste gegen Investoren-Einstieg bei der DFL
Auch am 30. Bundesliga-Spieltag haben Teile der Fans gegen den möglichen Einstieg eines Investors bei der Deutschen Fußball Liga demonstriert. In mehreren Stadien waren am Samstagnachmittag entsprechende Banner zu sehen. "Schluss mit dem Vermarktungswahn", war beim Spiel des 1. FC Union Berlin gegen Bayern Leverkusen zu lesen. Der geplante Investoreneinstieg bei einem Tochterunternehmen der Dachorganisation der 36 Profi-Clubs war in den vergangenen Wochen immer wieder teils kontrovers diskutiert worden.
Präsidium und Aufsichtsrat der DFL hatten zuletzt beschlossen, dass "der Prozess bezüglich einer strategischen Partnerschaft auf Liga-Ebene fortgesetzt wird". Die Eckpunkte einer möglichen Partnerschaft sollen den Vereinen bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 24. Mai vorgelegt werden. Würde dann eine Zweidrittel-Mehrheit für den Einstieg stimmen, würde im nächsten Schritt die nationalen und internationalen Medienrechte in eine Tochtergesellschaft namens "DFL MediaCo GmbH & Co. KGaA" ausgelagert werden. Der Investor könnte dann mindestens 12,5 Prozent für eine Laufzeit von 20 bis 30 Jahren an dem neuen Unternehmen erwerben.
BVB will offenbar spanisches Talent Fresneda verpflichten
Borussia Dortmund bemüht sich nach Informationen der "Bild" um die Verpflichtung eines weiteren europäischen Top-Talents. Wie die Zeitung am Montag berichtete, soll Rechtsverteidiger Ivan Fresneda vom spanischen Erstligisten Real Valladolid zum Fußball-Bundesligisten wechseln.
Die Ablöse für den noch bis 2025 gebundenen 18-Jährigen wird auf 20 Millionen Euro geschätzt. Durch den Verkauf von Reservist Thomas Meunier, der beim BVB noch einen Vertrag bis 2024 hat, könne Gehalt eingespart und die hohe Investition für Fresneda zumindest teilweise ausgeglichen werden.
Dem Vernehmen soll jedoch auch der englische Spitzenclub FC Arsenal mit dem spanischen U-20-Nationalspieler im Gespräch sein. Der gute Ruf der Borussia bei der Entwicklung von Talenten wie Erling Haaland, Jadon Sancho und Jude Bellingham könnte den Ausschlag zugunsten des Revierclubs geben.
Fresneda wäre ein weiterer Baustein des Bundesliga-Zweiten in der Personalplanung für die kommende Saison. Bisher wurden die Verträge von Julian Brandt bis 2026 und von Kapitän Marco Reus bis 2024 verlängert. Zudem gilt der ablösefreie Wechsel von Ramy Bensebaini aus Mönchengladbach zum BVB als ausgemachte Sache.
Spekulationen um mögliche Sancho-Rückkehr zum BVB
Rund um Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund (BVB (Borussia Dortmund)) wird über eine mögliche Rückkehr von Offensivspieler Jadon Sancho in diesem Sommer spekuliert. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl sei immer wieder im Austausch mit den Beratern des 23 Jahre alten Profis von Manchester United, berichtete die "Bild"-Zeitung (Dienstag). Zuvor hatte die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, Sancho würde gerne auf Leihbasis nach Dortmund zurückkehren.
Der Flügelspieler war nach vier enorm erfolgreichen Jahren beim BVB 2021 für 85 Millionen Euro zu United gewechselt. Beim Premier-League-Club überzeugte der englische Nationalspieler jedoch selten und kam im vergangenen Jahr nach Angaben von Trainer Erik ten Hag wegen "körperlicher und mentaler Probleme" wochenlang gar nicht zum Einsatz. Auch die WM 2022 in Katar hatte er verpasst. In der Liga erzielte Sancho in dieser Saison in 20 Einsätzen fünf Tore.
Der TV-Sender Sky und Sport1 berichteten allerdings, eine Rückkehr von Sancho nach Dortmund sei aktuell nicht realistisch. Knackpunkt seien demnach vor allem das hohe Gehalt und eine mögliche Ablösesumme für den Offensivspieler. Auch von einem möglichen Leihgeschäft soll der Revierclub demnach nicht überzeugt sein.
Das macht die BVB-Aktie
Die BVB-Aktie sackt im XETRA-Handel am Dienstag zeitweise 3,54 Prozent auf 4,37 Euro ab.
BOCHUM/BERLIN/DORTMUND (dpa-AFX)
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