GEA erreicht eigene Prognose 2019, schreibt Pavan-Firmenwert ab - GEA-Aktie tiefer
Der Anlagenbauer GEA hat die selbst gesteckten Ziele für das vergangene Jahr erfüllt.
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Laut GEA stiegen sowohl der Auftragseingang mit voraussichtlich 4,93 Milliarden als auch der Umsatz mit 4,88 Milliarden Euro leicht. Beim EBITDA vor Restrukturierungsaufwand erzielte die GEA Group AG weiteren Angaben zufolge voraussichtlich 470 Millionen bis 480 Millionen Euro. Die Kapitalrendite (ROCE) vor Restrukturierungsaufwand werde rund 10 Prozent betragen.
Bisher hatte das Unternehmen seinen Umsatz auf Vorjahresniveau gesehen. Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand wurde zwischen 450 Millionen und 490 Millionen Euro erwartet. Im Jahr davor hatte das Düsseldorfer Unternehmen einen Auftragseingang von 4,92 Milliarden und einen Umsatz von 4,83 Milliarden Euro erzielt.
Die finalen Zahlen für 2019 sollen am 17. März veröffentlicht werden.
Gea zieht Restrukturierungsaufwand vor und schreibt Pavan-Firmenwert ab
Der Anlagenbauer Gea wird im vierten Quartal von Abschreibungen auf den Firmenwert der italienischen Tochter Pavan und von vorgezogenen Aufwendungen für den Abbau von Arbeitsplätzen belastet. Die Konzernprognose für 2019 bleibt laut Mitteilung davon aber unberührt. Einen Einfluss auf den Dividendenvorschlag für 2019 wird von Gea nicht erwartet.
Wie das im MDAX gelistete Unternehmen mitteilte, wird im vierten Quartal eine nicht zahlungswirksame Wertminderung von rund 248 Millionen Euro berücksichtigt. Diese resultiert den weiteren Angaben zufolge aus dem Geschäfts- und Firmenwert der im November 2017 erworbenen italienischen Tochter Pavan. Die wirtschaftliche Entwicklung von Pavan sei 2018 und 2019 deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Dies führe zu einer vollständigen Wertminderung des Goodwills der Pavan Gruppe.
Zudem teilte das in Düsseldorf ansässige Unternehmen mit, Aufwendungen zur Umstrukturierung vorzuziehen. Auf EBITDA-Ebene belaufen sich diese nunmehr auf 105 Millionen Euro. Bisher war Gea von 55 Millionen Euro ausgegangen. Die Differenz resultiert Gea zufolge primär aus vorgezogenen Aufwendungen von rund 47 Millionen Euro, die für den für Ende 2020 geplanten Stellenabbau von 800 Arbeitsplätzen zurückgestellt worden sind.
In einem tiefroten Marktumfeld schlossen auch die GEA-Aktien am Montag im Handel via XETRA 1,06 Prozent schwächer bei 28,10 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: GEA Group
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12.11.2024 | GEA Buy | UBS AG | |
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06.11.2024 | GEA Buy | UBS AG |
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12.11.2024 | GEA Buy | UBS AG | |
08.11.2024 | GEA Buy | Deutsche Bank AG | |
06.11.2024 | GEA Buy | UBS AG | |
06.11.2024 | GEA Buy | Jefferies & Company Inc. | |
06.11.2024 | GEA Outperform | RBC Capital Markets |
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07.11.2024 | GEA Halten | DZ BANK | |
02.10.2024 | GEA Halten | DZ BANK | |
12.07.2024 | GEA Halten | DZ BANK | |
08.05.2024 | GEA Hold | Jefferies & Company Inc. | |
17.04.2024 | GEA Hold | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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08.11.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
06.11.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
11.10.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
07.10.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
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