adidas erhöht Prognose - Aktien steigen in Richtung Rekordhoch
Der Sportartikelhersteller adidas hat seine Prognose für 2016 erneut erhöht.
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Grund ist die vorzeitige Auflösung des Sponsorenvertrages mit dem englischen Premier-League-Club Chelsea, für den Adidas eine Entschädigung erhält. Diese soll sich bereits im zweiten Quartal positiv auf das Ergebnis auswirken.
Wie hoch die Zahlung ist, wollte adidas nicht mitteilten. Die Einmalzahlung dürfte den Konzerngewinn jedoch um einen Betrag im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich steigen lassen, hieß es. Daher erwartet Adidas nun einen Gewinnanstieg aus fortgeführten Geschäftsbereichen um etwa 25 Prozent auf rund 900 Millionen Euro. Bisher war das Unternehmen von einem Plus von 15 bis 18 Prozent ausgegangen. Auch auf die Marge soll sich die Zahlung leicht positiv auswirken. Die operative Marge werde voraussichtlich auf rund 7,0 Prozent steigen, nach zuvor erwarteten 6,6 bis 7,0 Prozent.
Sponsoren-Vertrag vorzeitig aufgelöst
Adidas und der Chelsea FC haben den Vertrag im beiderseitigen Einvernehmen vorzeitig zum 30. Juni 2017 aufgelöst. Eigentlich sollte er am 30. Juni 2023 enden. Adidas will sich im Rahmen des neuen Strategieplans auf wenige hochkarätige Mannschaften konzentrieren, dafür aber mehr Verträge mit einzelnen Spielern eingehen. Chelsea steht derzeit im sportlichen Niemandsland auf Platz 9 der Tabelle, 10 Punkte hinter dem Tabellen-Achten Liverpool.
Wie hoch dotiert der Vertrag insgesamt war, wollte eine Adidas-Sprecherin nicht sagen.
Der Konzern hatte bereits Ende April nach überraschend guten Zahlen für das erste Quartal schon einmal die Prognose angehoben. Neben der Ergebnissteigerung erwartet Adidas ein währungsbereinigtes Umsatzplus von etwa 15 Prozent.
Eine höhere Gewinnprognose hat den Aktienkurs von adidas am Donnerstag wieder in Richtung Rekordhoch geschoben: bei einem Plus von 1,41 Prozent fehlen nicht einmal 4 Euro bis zum Rekordpreis. Ende April kosteten die Papiere des Herzogenauracher Sportartikelherstellers in der Spitze 118,30 Euro. FRANKFURT (Dow Jones)
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21.01.2025 | adidas Buy | UBS AG | |
21.01.2025 | adidas Outperform | RBC Capital Markets |
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24.01.2025 | adidas Halten | DZ BANK | |
23.01.2025 | adidas Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
22.01.2025 | adidas Hold | Warburg Research | |
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