QIX-Werte Henkel und SAP bestätigen Gewinnziele 2016!
Der Konsumgüterhersteller schließt 2015 mit Rekordergebnissen ab. Ergebnis je Vorzugsaktie wird auch 2016 um 10% steigen. SAP bleibt im ersten Quartal etwas hinter den Erwartungen. Die Jahresprognose wird dennoch bestätigt.
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Qualitätsaktien zeichnen sich in der Regel durch langfristige Entwicklungspläne des Managements, nachhaltige Wettbewerbsvorteile sowie einer vergleichbar hohen Robustheit gegenüber Konjunkturschwankungen aus. Letztendlich spiegeln sich diese Eigenschaften auch in den Finanzkennzahlen wider. Heute stehen die beiden QIX-Werte Henkel und SAP im medialen Rampenlicht. Sie sind gute Beispiele, warum es sich lohnt auf Qualitätsaktien zu setzen.
Auf der letzten Hauptversammlung des scheidenden Vorstandsvorsitzenden Kasper Rorsted blickt Henkel auf ein Rekordjahr 2015 zurück. Umsatz, Marge und Dividende sind auf Rekordhöhen gestiegen. Im vergangenen Jahr zog der operative Gewinn um 13% auf 2,9 Mrd. Euro an. Unter Rorstedt, der das Unternehmen seit 2008 leitete, ist der Umsatz von damals 13 Mrd. Euro auf 18 Mrd. Euro gewachsen. Die EBIT Marge legte im gleichen Zeitraum von 10,3% auf 16,2% zu. Wie bei vielen Qualitätsunternehmen festzustellen ist, lässt sich das Management nicht von Quartalszahlen leiten, sondern setzt auf eine langfristig nachhaltige Entwicklung. Auch wenn das Umsatzziel von 20 Mrd. Euro in diesem Jahr schwer sein wird zu erreichen, bestätigt das Unternehmen heute dennoch das Gewinnwachstum pro Vorzugsaktie von 10%.
Die SAP AG hat einen Einblick auf das erste Quartal gewährt. Dabei stieg operative Ergebnis um 28% auf 810 Mio. Euro, wobei man beim Umsatz die Analystenschätzungen verfehlte. Dieser erreichte 4,72 Mrd. Euro, während der Konsens bei 4,82 Mrd. Euro lag. Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass das erste Quartal in der Softwarebranche in der Regel verhalten ausfällt. Die Jahresprognose ist nämlich dennoch bestätigt worden. Es wird mit einem Umsatzwachstum zwischen 6% und 8% gerechnet. Das Betriebsergebnis dürfte sich zwischen 6,4 und 6,7 Mrd. Euro einpendeln. SAP hat sich erfolgreich an die neue Cloud-Welt angepasst. Während die Umsätze für klassische Softwarelizenzen rückläufig sind, wächst "Mietsoftware" zweistellig. Der Umsatzanteil von Cloud-Software macht mittlerweile 69% aus. Auch hier hat sich die Langfristperspektive des Managements erfolgreich durchgesetzt. Andere Wettbewerber wie Oracle oder IBM haben wesentlich größere Probleme, auf den neuen Standard umzusteigen.
Auch bei den deutschen Autobauern ist heute Bewegung zu verspüren. Auslöser sind die besseren Konjunkturdaten und Absatzzahlen aus China. Die Erzeugerpreise sind im März mit -4,3% nicht mehr ganz so stark gesunken wie erwartet (-4,6%). Dies lässt auf eine Abschwächung des deflatorischen Drucks schließen und reiht sich in die besseren Frühindikatoren der letzten Zeit ein. Chinas Wirtschaft scheint sich zu stabilisieren. Für die europäischen Exportwerte bedeutet es Rückenwind. Dies wird auch durch das Wachstum des chinesischen Automarkts untermauert. Bedingt durch anhaltende Steuererleichterungen und Rabattaktionen einiger Hersteller ist der hiesige Automarkt um 8% im März gewachsen. Es wurden insgesamt 1,92 Mio. Autos abgesetzt. Aufgrund der strategischen Bedeutung Chinas für die deutschen Autobauer legen diese heute stärker zu. Die QIX-Titel BMW, Daimler aber auch der Automobilzulieferer Elring Klinger stehen auf der Kaufliste. Die Daimler-Aktie legt aktuell mit über 1,6% am stärksten zu und könnte bald die Kurslücke, die durch den Dividendenabschlag entstanden ist, in Kürze schließen.
Hinweis: Da der QIX Deutschland von finanzen.net und der Traderfox GmbH, einer Tochtergesellschaft der finanzen.net GmbH, entwickelt wurde, partizipiert die finanzen.net GmbH indirekt oder direkt an der Vermarktung des QIX Deutschland. Dies betrifft u.a. Lizenzeinnahmen von Emissionsbanken und KVGs.
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Bildquellen: Traderfox
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