innogy schwächelt im Vertriebsgeschäft

Der Energieversorger innogy hat in den ersten drei Monaten wegen schwächerer Vertriebsgeschäfte ein leicht rückläufiges bereinigtes Betriebsergebnis EBIT von 1,236 Milliarden Euro verzeichnet.
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Das bereinigte Nettoergebnis sank mit 11 Prozent auf 610 Millionen Euro noch deutlicher, weil auch das Finanzergebnis schwächer ausfiel als vor Jahresfrist. Das vor einer Zerschlagung stehende Unternehmen bestätigte die Prognose für 2018.
Deutlich verbessert hat sich das Geschäft mit Erneuerbaren Energien, wie das Unternehmen aus Essen mitteilte. Auch das Netzgeschäft habe sich positiv entwickelt.
E.ON und RWE haben die Zerschlagung und anschließende Aufteilung der RWE-Ökostromtochter verabredet. Dem Plan nach wird sich E.ON Netze und Vertrieb einverleiben und damit fast die komplette Belegschaft. Vorstandschef Johannes Teyssen will 5.000 Stellen kürzen und damit ab 2022 jährlich zwischen 600 und 800 Millionen Euro sparen. innogy hat am Freitag für seine Beschäftigten eine umfassende Stellengarantie ausgehandelt, die betriebsbedingte Kündigungen praktisch ausschließt.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: innogy SE