Gesunkene Strompreise aus Vergangenheit schrumpfen RWE-Gewinn - Aktie dennoch gesucht
Die niedrigen Strompreise aus der Vergangenheit haben den Energiekonzern RWE im ersten Halbjahr belastet.
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Der bereinigte Gewinn gab im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres um 200 Millionen Euro auf 683 Millionen Euro nach, wie der Versorger mitteilte. Die Analysten hatten einen noch stärkeren Rückgang auf 634 Millionen Euro erwartet.
Aktuell sind die Preise für Strom an der Börse zwar gestiegen, die Essener haben aber ihre Produktion bereits in der Vergangenheit verkauft und dafür weniger Geld bekommen. Dementsprechend sank auch der Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA). Er fiel um 300 Millionen Euro auf 1,1 Milliarden Euro.
Trotz der schwächeren Ergebnisse bestätigte das Unternehmen seine Jahresprognose. Der Vorstand peilt einen bereinigten Betriebsgewinn zwischen 1,4 und 1,7 Milliarden Euro an sowie einen bereinigten Gewinn zwischen 500 und 800 Millionen.
Bei der Vorlage der Bilanz fokussierte sich RWE erstmals auf die sogenannten Stand-Alone-Zahlen. Sie umfassen die Stromerzeugung, den Energiehandel sowie die Innogy-Dividende.
Die Papiere gingen am Dienstag mit einem Aufschlag 3,64 Prozent bei 21,65 Euro in den Feierabend.
BERLIN (Dow Jones)
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Bildquellen: Patrik Stollarz/Getty Images, RWE
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25.11.2024 | RWE Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
22.11.2024 | RWE Buy | UBS AG | |
20.11.2024 | RWE Buy | Jefferies & Company Inc. |
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09.12.2024 | RWE Market-Perform | Bernstein Research | |
13.11.2024 | RWE Market-Perform | Bernstein Research | |
08.11.2024 | RWE Market-Perform | Bernstein Research | |
22.10.2024 | RWE Market-Perform | Bernstein Research | |
20.09.2024 | RWE Market-Perform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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13.08.2020 | RWE Reduce | Kepler Cheuvreux | |
15.05.2020 | RWE Reduce | Kepler Cheuvreux |
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