US-Inflationsrate des PCE-Preisindex im April auf 4,4 Prozent gestiegen
Die US-Inflationsrate ist im April wieder gestiegen, nachdem sie im März gesunken war.
Das von der Notenbank favorisierte Preismaß, der Gesamtindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE), lag 4,4 (Vormonat: 4,2) Prozent höher als vor einem Jahr, wie das US-Handelsministerium mitteilte. Die Fed strebt eine Inflationsrate von 2 Prozent an. Im Monatsvergleich stieg der PCE-Preisindex im April um 0,4 (0,1) Prozent.
In der Kernrate ohne die Komponenten Nahrung und Energie erhöhte sich der Index ebenfalls um 0,4 (0,3) Prozent auf Monats- und 4,7 (4,6) Prozent auf Jahressicht. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten Raten von 0,3 und 4,6 Prozent erwartet.
Indessen steigerten die US-Verbraucher ihre Ausgaben stärker als erwartet. Verglichen mit dem Vormonat erhöhten sie die Ausgaben im April um 0,8 Prozent. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten nur mit einem Plus von 0,4 Prozent gerechnet.
Für die Einkommen meldete das Ministerium einen Anstieg um 0,4 Prozent. Ökonomen hatten ein Plus in dieser Höhe erwartet.
WASHINGTON (Dow Jones)-
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